Werbung

Nachricht vom 25.07.2012    

Wirtschaft und Bundeswehr verfolgen gemeinsame Ziele

Der Leiter der Berufsförderungsdienste im Wehrbereich II, Regierungsdirektor Benjamin Schulz, besuchte kürzlich das Beratungszentrum Bundeswehr-Wirtschaft in Koblenz, wo er vom Leiter des Beratungszentrums, Oberst dR Hans-Joachim Benner, über die vielfältigen Bildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten und Beschäftigungschancen für ehemalige Soldatinnen und Soldaten informiert wurde.

Verfolgen gemeinsame Ziele bei der Eingliederung von Soldatinnen und Soldaten in die Wirtschaft, Oberst dR Hans-Joachim Benner und Regierungsdirektor Benjamin Schulz (von links). (Foto: HwK Koblenz)

Koblenz. Die Wehrbereichsverwaltung West in Düsseldorf ist eine von vier Wehrbereichsverwaltungen in Deutschland und versteht sich als kundenorientierter Dienstleister für die Streitkräfte, so auch für die Zukunftssicherung der Soldatinnen und Soldaten. Der Zuständigkeitsbereich umfasst die Bundesländer Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und das Saarland.

Regierungsdirektor Benjamin Schulz leitet und steuert von Düsseldorf aus die fünf Berufsförderungsdienste im Wehrbereich West mit 24 kundennah eingesetzten Standortteams und rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich unter anderem mit der zivilberuflichen Qualifizierung und der Eingliederung von etwa 37.000 aktiven Soldatinnen und Soldaten auf Zeit (SaZ) in das zivile Erwerbsleben befassen.

Um den Übergang der SaZ in die zivile Wirtschaft mit den Unternehmen und Organisationen von Industrie, Handel, Handwerk und Dienstleistung wirksam zu gestalten, ist die Wehrbereichsverwaltung mit ihren Berufsförderungsdiensten Partner in der Kooperation Bundeswehr und Wirtschaft. Seit der Gründung des ersten Beratungszentrums Bundeswehr-Wirtschaft unter dem Dach der Handwerkskammer Koblenz am 4. August 1999 wurde ein intensives Netzwerk zur beiderseitigen Personalsicherung aufgebaut, welches kontinuierlich den beruflichen und arbeitsmarktrelevanten Strukturen angepasst wird.



Bei einem gemeinsamen Treffen in Koblenz zeigte der Leiter des Beratungszentrums, Oberst dR Hans-Joachim Benner, dem Gast aus Düsseldorf die vielfältigen Bildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten und Beschäftigungschancen für ehemalige Soldatinnen und Soldaten auf, die die Wirtschaftsunternehmen bieten. „Der demografische Wandel ist angekommen“, so Oberst dR Benner, „die Unternehmen haben einen hohen Bedarf an engagierten und gut ausgebildeten ehemaligen Soldatinnen und Soldaten mit besten beruflichen Perspektiven.“

Regierungsdirektor Benjamin Schulz zeigte sich beeindruckt von der Leistungsfähigkeit der beruflichen Bildungseinrichtungen in Koblenz. Die Gesprächspartner waren sich einig, dass im Rahmen der Neuausrichtung der Bundeswehr die enge Zusammenarbeit auch weiterhin als gemeinsames Ziel gesehen werden muss. Abschließender Tenor: Wehrbereichsverwaltung und Wirtschaft haben eins gemeinsam: Als Partner arbeiten beide darauf hin, ehemalige Soldatinnen und Soldaten möglichst optimal für den regionalen Arbeitsmarkt zu qualifizieren und die Rahmenbedingungen für die Integration in den Arbeitsmarkt gemeinsam zu gestalten.


Feedback: Hinweise an die Redaktion

NR-Kurier Newsletter: Immer bestens informiert

Täglich um 20 Uhr kostenlos die aktuellsten Nachrichten, Veranstaltungen und Stellenangebote der Region bequem ins Postfach.

Anmeldung zum NR-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Kreis Neuwied.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus Region


Heilpflanzen-Workshops mit Kordula Honnef in Ehlscheid und Linz am Rhein

In der kalten Jahreszeit sind Erkältungskrankheiten weit verbreitet. Kordula Honnef, Gärtnerin und Kräuterexpertin, ...

Franziskus Krankenhaus Linz erweitert Chefarzt-Team und Angebot der Inneren Medizin

Das Franziskus Krankenhaus Linz hat Verstärkung erhalten: Dr. David Medick übernimmt die Chefarztposition ...

Stadt Neuwied stärkt Kinderschutzarbeit: Mehr Förderung für das Regenbogenhaus

Die Stadt Neuwied baut ihre Unterstützung für das Regenbogenhaus des Kinderschutzbundes weiter aus. Mit ...

13-jährige Laura F. aus Neuwied vermisst

Seit Mittwoch (17. Dezember 2025) wird die 13-jährige Laura F. aus Neuwied-Oberbieber vermisst. Trotz ...

Wenn Gaming zur Kostenfalle wird: Risiken für Kinder und Jugendliche beim Zocken

Viele Spiele kosten mehr als gedacht – besonders für Kinder können Lootboxen und versteckte Kaufanreize ...

Kitas im Kreis Neuwied auf stabilem Kurs: Bedarfsplanung und Finanzierung im Fokus

Die Kindertagesstätten im Kreis Neuwied stehen vor großen organisatorischen Aufgaben. In einer Sitzung ...

Weitere Artikel


350 Jahre Neuwieder Freiheitsrechte

Die ganze Freiheit in neun Akten - Aktion im fürstlichen Schlosshof

Neuwied. Diesmal geht’s ums Ganze. ...

Naturdenkmal musste gefällt werden

Dürrholzer Lausbuche war zu stark geschädigt – Erhalt war nicht mehr möglich

Dürrholz. Die „Lausbuche“ ...

Saisoneröffnung der Festspiele am Rheinblick Bendorf mit der Komödie „Die unbekannte Dame“

Identitätssuche in der ländlichen Idylle des 19. Jahrhunderts – Das Kulturforum der Gesellschaft für ...

Westerwald Bank würdigt verdiente Mitarbeiter

Bärbel Metzger ging nach 46 Jahren in Diensten der Westerwald Bank bzw. ihrer Vorläufer in den Ruhestand, ...

Anhausener Karatekas bei Deutschen Meisterschaften erfolgreich

Acht Kämpfer aus Anhausen waren bei den Jugend und Junioren DM in Berlin dabei – Team kehrte mit Medaillen ...

Biologische Vielfalt an Sportanlagen fördern

Einen schönen bunten Dschungel an Sportanlagen wünschen sich die Initiatoren eines bundesweiten Wettbewerbs, ...

Werbung