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Nachricht vom 23.07.2012    

Radrennen hautnah erlebt

Begeisterte Zuschauer erlebten den 13. Deichstadt-Cup – Der Neuwieder Maximilian Walscheid gewann die 72 Kilometer rund um die Marktkirche

Neuwied. Neben dem französischen Markt wehte ein Hauch von Tour de France am Samstagabend durch die Deichstadt. Der Velo-Club Neuwied richtete den 13. Deichstadt-Cup aus. Ein Radrennen für Hobbyfahrer, Spitzenamateure und Profis. Start und Ziel war direkt am Marktplatz in der Marktstraße. Gefahren wurde von hier über die Kirchstraße, Pfarrstraße, Hermannstraße und wieder zurück in die Marktstraße.

Die Hobbyfahrer gingen als erstes auf die Strecke. Fotos: Wolfgang Tischler

Als erstes starteten die Hobbyfahrer, die 25 Runden zurücklegen mussten. Die Strecke summierte sich am Ende auf 30 Kilometer. An der Marktsstraße standen die Zuschauer dicht gesäumt und feuerten die Athleten in jeder Runde an. Zahlreiche Helfer sorgten dafür, dass die Strecke immer frei war und halfen den Passanten die Straßenseite zu wechseln.

Um 19.45 Uhr gaben Oberbürgermeister Nikolaus Roth und Sparkassen Vorstand Thomas Paffenholz den Startschuss zum Hauptrennen um den Deichstadt-Cup der Sparkasse Neuwied. Das große Starterfeld hatte insgesamt 60 Runden zurückzulegen, eine Strecke von 72 Kilometern.

Der Rundkurs war zwar tellerflach, aber das ständige Antreten nach den Kurven forderte den Rennfahrern einiges ab. Im Vorteil war, wer technisch gut versiert ist, dadurch viel Schwung mit durch die Kurven nehmen konnte und über einen harten Antritt verfügt. Routine und Cleverness waren auch notwendig, die Sprints an der richtigen Stelle zu absolvieren. Unterwegs gab es etliche Sonderwertungen und Sonderpreise, was immer wieder Action ins Feld brachte.



Die Stimmung rund um die Marktkirche war hervorragend. Kamen doch alle 90 Sekunden die Fahrer in hohem Tempo durch die Marktstraße. Hautnah konnten die Zuschauer ein echtes Rennsport-Feeling bekommen. Imposant, mit welchem Tempo die Athleten durch die Kurven gingen und dies oft mit nur wenigen Zentimetern Abstand voneinander.

Am Ende des Hauptrennens konnten die Neuwieder einen Doppelsieg feiern. Maximal Walscheid hatte am Ende das Hauptfeld überrundet, als er als Sieger mit erhobenen, geballten Fäusten über die Ziellinie fuhr. Als zweiter kam Kim Lachmann aus Rodenbach ins Ziel. Wolfgang Tischler


Lokales: Neuwied & Umgebung
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