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Nachricht vom 13.06.2012    

HTZ-Kindertagesstätte Puderbach ist die größte im Kreis

Einrichtung für 150 Kinder nach neunmonatiger Bauzeit in Betrieb genommen

Puderbach. Die derzeit größte Kindertagesstätte im Kreisjugendamtsbezirk Neuwied konnte der Erste Kreisbeigeordnete und Kinder- und Jugenddezernent Achim Hallerbach gemeinsam mit Landrat Rainer Kaul, dem Puderbacher Verbandsgemeindebürgermeister Wolfgang Kunz und dem Geschäftsführer des Heiltherapeutischen Zentrums (HTZ), Wilbert Peifer sowie der Leiterin der Einrichtung Anne Klassmann nach nur neunmonatiger Bauzeit offiziell in Puderbach eröffnen (siehe auch Bericht „Kindertagesstätte in Puderbach feierlich eingeweiht“ vom 1.6.).

Alle freuen sich über den schnellen und gelungenen Bau der neuen Kindertagesstätte, die die größte im Kreis Neuwied ist. Foto: Wolfgang Tischler

Die HTZ-Kita in Puderbach verfügt über acht Gruppen mit insgesamt 150 Plätzen. Zwar verfügt auch die Stadt Dierdorf über insgesamt acht Gruppen - dort sind sie allerdings verteilt auf zwei Betriebsstätten.

Hallerbach erläuterte die weiteren Besonderheit des Standortes Puderbach: "Neben der Größe der Kindertagesstätte ist auch das umfassende Angebot hervorzuheben. Weder heute noch auf absehbare Zeit verfügt eine andere Kita im Kreis über das Angebot von zwei Krippengruppen mit Plätzen für Kinder ab dem Säuglingsalter bzw. insgesamt mehr als 40 Plätze für Kinder unter drei Jahren. Dieses Angebot ist ein ganz wesentlicher Standortfaktor für die Orts- bzw. Verbandsgemeinde Puderbach und der Erfolg, sprich die Tatsache, dass Eltern und Kinder auf diese Angebote zugehen, gibt Ihnen recht."

Hallerbach richtete seinen Dank an Bürgermeister Kunz "für viele weitblickende Entscheidungen für die Kinder. Wer mit offenen Augen durch die Verbandsgemeinde fährt oder sich ringsum umsieht, erkennt, wie viele Angebote hier gebündelt zur Verfügung stehen - auch über den Kita-Bereich hinaus, fußläufig erreichbar sind und wie viel Vernetzung hier stattfinden kann - und dies zum Wohle der Kinder und Familien."



Mit dem HTZ konnte ein kompetenter und erfahrener Partner als Träger gewonnen werden, der über die notwendige Sach- und Fachkompetenz in der Erziehung von Kindern verfügt. Besonders hilfreich, so Hallerbach, sei das weite Netz an Kindertagesstätten des HTZ, welches es möglich mache, dass Kinder, die früher noch bis nach Neuwied gebracht werden mussten, etwa um therapeutische Angebote nutzen zu können, jetzt größtenteils wohnortnah betreut werden können.

Der Landkreis Neuwied fördert die Maßnahme mit insgesamt 260.000 Euro. An die Kinder und das Erzieherteam - allen voran Leiterin Anne Klassmann - gerichtet wünschte Achim Hallerbach: "... dass sich alle in diesem neuen Haus schnell einleben, wohl fühlen und allen Kindern hier eine Atmosphäre geboten wird, in der sie sich geborgen, wertgeschätzt, gefördert und gefordert fühlen.“



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