Erfolgreiche Demografiewochen in Linz am Rhein
Die Demografiewochen in der Verbandsgemeinde Linz am Rhein waren ein voller Erfolg. Unter dem Motto "Gemeinsam gestalten wir ein Zuhause für alle" fanden zahlreiche Veranstaltungen statt, die Jung und Alt zusammenbrachten. Die vielfältigen Aktionen stießen auf große Resonanz.
Linz am Rhein. In diesem Jahr beteiligte sich die Verbandsgemeinde Linz am Rhein an den Demografiewochen des Landes Rheinland-Pfalz mit einem umfangreichen Programm von Ende Oktober bis Ende November. Der Seniorenbeirat der Verbandsgemeinde organisierte unter dem Motto "Sorgende Gemeinschaft" verschiedene Veranstaltungen, die von vielen gesellschaftlichen Akteuren unterstützt wurden.
Bereits die Auftaktveranstaltung mit Informationsständen und einem Vortrag von Professor Dr. Stefan Sell fand großen Anklang. Auch die nachfolgenden Projekte erhielten viel Zuspruch. Besonders der Generationen-Austausch zwischen Kindern und Senioren war ein Highlight. In über 30 Veranstaltungen konnten sie gemeinsam spielen, singen und lachen. Beteiligt waren unter anderem das Seniorenheim der Verbandsgemeinde Linz, das Seniorenheim St. Antonius und mehrere Grundschulen sowie Kitas aus der Region.
Bürgermeister Frank Becker zeigte sich begeistert vom Engagement aller Beteiligten: "Es freut mich sehr, dass wir ein so umfangreiches Programm auf die Beine stellen konnten. Die vielen herzlichen Begegnungen zwischen Jung und Alt haben unserer Verbandsgemeinde spürbar gutgetan."
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Ein weiteres Highlight war die Zirkus-Show der Zirkus-AG des Martinus-Gymnasiums, die mit einer einstündigen Akrobatikshow beeindruckte. Besucher aus umliegenden Seniorenheimen applaudierten den jungen Talenten aus den Klassenstufen 6 und 7.
Neben kulturellen Angeboten gab es auch praktische Workshops, wie einen Fahrrad-Workshop im Repair-Café. Hier erklärte Peter Busley von BürgerhelfenBürgern, worauf bei der Verkehrssicherheit zu achten ist. Außerdem wurden Aquarellbilder in der ASD-Tagespflege ausgestellt, die von Seniorinnen und Senioren sowie Kita-Kindern gestaltet wurden.
Besondere Aufmerksamkeit erhielt das Projekt "Begleitetes Busfahren", das älteren Menschen helfen sollte, Berührungsängste mit dem öffentlichen Nahverkehr abzubauen. Bürgermeister Becker selbst nutzte die Gelegenheit und fuhr mit dem Bus zur Arbeit: "Mit dem Bus zu fahren ist bequemer, als man denkt."
Jutta Mönnig, Mitorganisatorin der Demografiewochen, zog ein positives Fazit: "Es ist schön, dass so viele Menschen und Organisationen mitgemacht haben. Der Aufwand hat sich für alle gelohnt." Red
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