Neuer Frauennotruf im Kreis Neuwied: Ein sicherer Hafen für Betroffene
Der kürzlich eröffnete Frauennotruf in Neuwied bietet Frauen, die sexualisierte Gewalt erfahren haben, eine wichtige Anlaufstelle. Bei einem Besuch der SPD Frauen des Kreises wurde die Bedeutung dieser Einrichtung hervorgehoben.
Neuwied. Der neue Frauennotruf in der Augustastraße in Neuwied bietet Frauen, die Opfer von sexualisierter Gewalt geworden sind, dringend benötigte Unterstützung. In den modernen Räumlichkeiten stehen zwei Fachfrauen bereit, um vor Ort oder per Video-Telefonie Hilfe zu leisten. Die SPD Frauen des Kreises Neuwied betonten bei ihrem Besuch, wie wichtig diese Einrichtung ist und bezeichneten sie als einen bedeutenden kommunalpolitischen Erfolg, den sie auf Stadt- und Kreisebene unterstützt haben. Auch die finanzielle Unterstützung durch das Land wurde als unverzichtbar hervorgehoben.
Marie-Christin Ockenfels erklärte: "Der Frauennotruf ist für viele Betroffene oft der erste sichere Ort nach einer Gewalterfahrung. Damit diese wichtige Arbeit jederzeit möglich bleibt, brauchen die Einrichtungen verlässliche politische Unterstützung. Der Schutz von Frauen ist eine zentrale Aufgabe für unsere Gesellschaft."
Die SPD Frauen kündigten an, auch weiterhin den Frauennotruf sowie das geplante Frauenhaus im Kreis Neuwied, das 2026 eröffnet werden soll, politisch zu unterstützen. Lana Horstmann, Mitglied des Landtages Rheinland-Pfalz, ergänzte: "Die Stärke eines Hilfesystems zeigt sich darin, ob Frauen im Ernstfall schnell und unkompliziert Unterstützung finden. Der Frauennotruf leistet das jeden Tag. Unsere Aufgabe ist es, diese Strukturen nachhaltig zu sichern und weiter auszubauen." Red
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