Pressemitteilung vom 08.12.2025 
Mahnwache in Neuwied: Amnesty International erinnert an Menschenrechte
Am 10. Dezember jährte sich die Verabschiedung der Internationalen Erklärung der Menschenrechte. Die Neuwieder Gruppe von Amnesty International nutzte diesen Anlass, um mit einer Mahnwache auf die fortdauernde Relevanz der Menschenrechte aufmerksam zu machen.
Neuwied. Mit einer einstündigen Mahnwache erinnerte die Neuwieder Gruppe der internationalen Menschenrechtsorganisation Amnesty International an die Verabschiedung der Internationalen Erklärung der Menschenrechte am 10. Dezember 1948. Susanne Kudies und Manfred Kirsch von der Neuwieder Amnesty-Gruppe betonten, dass in vielen Teilen der Welt die Menschenrechte nach wie vor nicht eingehalten werden.
Inge Rockenfeller hob hervor, dass die Erklärung die Grundlage für die Gründung von Amnesty International im Jahr 1961 sei. Die Situation sei derzeit so, dass in Anbetracht der weltweiten Menschenrechtsverletzungen es sich nicht abzeichne, dass die Arbeit von Amnesty einmal überflüssig würde. Ganz im Gegenteil, so Manfred Kirsch, die Realisierung einer Welt ohne Menschenrechtsverstöße erfordere noch sehr viel Arbeit. Auch die Amnesty-Gruppe Neuwied wolle ihren Beitrag leisten, um den menschlichen Grundwerten weltweit zum Durchbruch zu verhelfen. (PM/Red)
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