Pressemitteilung vom 06.12.2025 
Elternvertretung stärkt Kita-Landschaft in Neuwied
In Neuwied hat der Stadtelternausschuss einen neuen Vorstand gewählt und zieht zugleich eine positive Bilanz der vergangenen zwei Jahre. Das Gremium sieht sich als wichtige Schnittstelle zwischen Eltern, Stadt, Trägern und Politik und will die Kindertagesbetreuung weiter aktiv mitgestalten.
Neuwied. Die Stimme der Eltern wird in der kinderfreundlichen Kommune Neuwied gehört. Der Stadtelternausschuss hat sich in den vergangenen zwei Jahren erfolgreich auf den Weg gemacht, gemeinsam mit der Stadt die Interessen der Kita-Familien zu stärken. Mit ersten Erfolgen – das zeigt der Arbeitsbericht des bisherigen Ausschusses beim Treffen zur Neuwahl deutlich. Der Stadtelternausschuss versteht sich dabei als Dialogpartner, Interessenvertretung und Brückenbauer zwischen Eltern, Kommune, Trägern und Politik. Nun wählte das Gremium einen neuen Vorstand für die kommenden zwei Jahre.
Neuer Vorstand nimmt Arbeit auf
Künftig engagieren sich Tanja Christ, Nadine Lambio, Hiba Tul Aqsa-Khawaja, Julia Klippel, Eman Reslan-Alhabata, Sascha Acker, Matthias Gröber und Dennis Wiest. Darüber hinaus konnten Matthias Gröber und Nemen Tarakci erneut als Delegierte für den Landeselternausschuss Rheinland-Pfalz gewonnen werden. Als Ersatzdelegierte entsendet Neuwied Hiba Tul Aqsa-Khawaja und Sascha Acker. Dieses Ergebnis unterstreicht die breite personelle Aufstellung der Elternvertretung der Neuwieder Kitas und gilt als weiterer wichtiger Schritt für ein noch junges, aber hoch motiviertes Gremium.
Rückblick auf Bedarfsplanung und aktuelle Themen
Im Rückblick wurden zentrale Abschnitte der Bedarfsplanung 2025 vorgestellt und eingeordnet. Dabei ging es darum, wie sich der Bedarf an Kitaplätzen in den kommenden Jahren entwickeln wird und welche Maßnahmen erforderlich sind, um diesen Bedarf zu decken. Bürgermeister Peter Jung und Sammy Labidi, Abteilungsleiter Kindertagesbetreuung, berichteten über Aktuelles wie Kita-Ausbau, Personalfinanzierung und die Planungen im Bereich der Ganztagsschulen. Diese Themen stehen im Zentrum der kommunalen Anstrengungen, die Infrastruktur für Familien bedarfsgerecht weiterzuentwickeln.
Weichenstellung für zentrale Kitaplatzvergabe
Ein Schwerpunkt des Abends lag auf der Vorstellung kommender Entwicklungen. Die Stadt befindet sich auf dem Weg zu einer zentralen Kitaplatzvergabe, um Bedarfe besser zu steuern und mehr Chancengerechtigkeit zu erreichen. Eine zentrale Vergabe soll helfen, Transparenz zu schaffen, Wartezeiten nachvollziehbarer zu machen und die vorhandenen Plätze effizient zu nutzen. Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund begrenzter Ressourcen und wachsender Ansprüche an frühkindliche Bildung von Bedeutung.
Bedeutung der Elternmitwirkung
Der Ausschuss rief die Eltern ausdrücklich auf, weiterhin neue Ideen einzubringen. Deutlich wurde, dass gute Qualität in der Kita nur in gemeinsamer Verantwortung entstehen kann. Die Zusammenarbeit soll kooperativ und auf Augenhöhe stattfinden – ein zentrales Qualitätsmerkmal der Kindertagesbetreuung in Neuwied. Von der aktiven Mitarbeit der Eltern profitieren nicht nur die Familien, sondern auch Kommune und Träger, da Bedürfnisse früh erkannt und praxisnahe Lösungen entwickelt werden können.
Konstruktive Zusammenarbeit als Erfolgsfaktor
Der Abend bewies, wie lebendig und konstruktiv die Elternvertretung in Neuwied geworden ist. Die Diskussionen zeigten ein großes Interesse an der Weiterentwicklung der Kita-Landschaft und an verlässlichen Rahmenbedingungen für Betreuung und Bildung. Mit einem starken neuen Vorstand, klaren Zielen und einem deutlichen Bekenntnis zur gemeinsamen Weiterentwicklung der Kita-Landschaft setzt der Stadtelternausschuss ein Signal für eine partnerschaftliche und zukunftsorientierte Kindertagesbetreuung in Neuwied.(PM/bearbeitet durch Red)
Lokales: Neuwied & Umgebung
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