Austausch zur Gemeindeschwester plus in Neuwied
Staatssekretär Dr. Denis Alt besuchte auf Einladung der Landtagsabgeordneten Lana Horstmann die Stadt Neuwied. Dabei stand ein intensiver Austausch über das Projekt "Gemeindeschwester plus" im Mittelpunkt.
Neuwied. Seit dem Start im Jahr 2015 gehört Neuwied zu den Modellkommunen des Projekts "Gemeindeschwester plus", das bis 2018 wissenschaftlich begleitet wurde. Ziel ist es, ältere Menschen ohne Pflegebedarf durch Beratung und Unterstützung zu fördern. Fachkräfte bieten bei Bedarf kostenlose Besuche zu Hause an und beraten in Bereichen wie Gesundheit, hauswirtschaftliche Versorgung, Wohnsituation und Mobilität. Zudem werden Teilhabeangebote vermittelt, um Einsamkeit vorzubeugen.
Bis 2026 soll das Projekt landesweit ausgebaut werden, mit einer Erhöhung der Vollzeitstellen auf 54. Derzeit sind 79 Fachkräfte beschäftigt, was 48 Vollzeitstellen entspricht. Im Kreis Neuwied waren unter anderem der Kreisbeigeordnete Philipp Rasbach und Agnes Ulrich, Abteilungsleiterin Soziales, anwesend. Tobias Schneider vertrat das dreiköpfige Team vor Ort. Gemeinsam mit Lana Horstmann hoben sie die Bedeutung der Gemeindeschwester plus als bürgernahe Institution hervor. Agnes Ulrich, die das Projekt von Beginn an im Kreis Neuwied begleitet, zieht eine positive Bilanz aus den bisherigen Erfahrungen. Red
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