Susanne Schwartz und Helmi Tischler-Venter bringen Farbe in das Heinrich-Haus Seniorenzentrum
Neue Gemälde der Malerinnen Susanne Schwartz und Helmi Tischler-Venter beleben seit dem 21. November das lichtdurchflutete Foyer des Heinrich-Haus Seniorenzentrums, Am Schlossgarten 6, in Neuwied-Engers. Öl- und Acrylgemälde in kräftigen, leuchtenden Farben und vielfältigen Motiven zieren die beiden Stockwerke.
Neuwied-Engers. Elke Penner und Sabine Schamber gestalteten für die Künstlerinnen, Bewohner und Besucher eine unterhaltsame Vernissage. Sabine Schamber, die sich über den farbenfrohen, ermunternden Gegensatz der Kunst drinnen in der Wärme zum kalten, tristen Novemberwetter draußen freute, stellte die beiden Malerinnen und deren Techniken vor: Susanne Schwartz malt mit biologischen Ölfarben auf Leinwände. Ihre farbintensiven, surrealistischen Darstellungen von Menschen, Landschaften und Tieren sind sorgsam konstruiert, oft ziehen sich gliedernde Linien durch die Bilder und eine kleine weiße Daunenfeder schwebt ein. Schwartz verriet, dass ihr oft frühmorgens auf der Bettkante, zwischen Traum und Realität, die Ideen in den Kopf kommen.
Mehr der Realität verhaftet sind die Arbeiten von Helmi Tischler-Venter, die interessante Motive in ihrer Lebensumwelt gern fotografiert, um sie später mit Acrylfarben auf Leinwänden umzusetzen. In der aktuellen Ausstellung hat sie einen Flur im ersten Stock mit Bildern zu den Aggregatzuständen von Wasser behängt: Schnee, Eis in der Natur und als Würfel, sprudelnde Wasserfälle, die Nordsee ganz ruhig und wild, Wassertropfen an Zyperngras und Nebel, der um die Reichsburg Cochem wabert, in Weinreben vor dem Schloss Arenfels gebundenes Wasser, begleitet von schelmischen Waschbären. Tiere und Pflanzen sind die Lieblingsmotive der Künstlerin.
Der Musiker Elmar Sommer gestaltete mit eigenen Kreationen sphärische Musikklänge, die ausgezeichnet zu dem Ambiente passten.
Die Ausstellung im Foyer des Heinrich-Haus Seniorenzentrums kann bis Anfang 2026 während der Öffnungszeiten besichtigt werden. Besucher werden gebeten, an der Pforte kurz Bescheid zu sagen. Red
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