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Nachricht vom 02.06.2012    

Raubacher Feuerwehr ist gut aufgestellt

Ehrungen und Beförderungen bei der Feuerwehr Raubach – Neuer Stellvertreter von Timo Runkel verpflichtet

Raubach. Die freiwillige Feuerwehr Raubach braucht sich momentan keine großen Sorgen um den Nachwuchs machen. Konnte doch am gestrigen Freitagabend (1.6.) Daniel Rhein für die Wehr verpflichtet werden. Es gab bei dieser Gelegenheit auch noch gleich vier Beförderungen zum Feuerwehrmann. Nach Ableistung der entsprechenden Lehrgänge und der geforderten Mindestzeit wurden Christopher Lütsch, Kevin Haag, Jonas Schmidt und Janik Stein zum Feuerwehrmann befördert.

Gemeinsam haben sie 85 Jahre dem Gemeinwohl gedient: Guido Fettelschoss, Werner Kühl und Marcus Bischoffberger (v.l.) Fotos: Wolfgang Tischler

Verbandsbürgermeister Wolfgang Kunz konnte noch weitere Beförderungen in den neuen Räumen der Raubacher Wehr vornehmen. Zum Hauptfeuerwehrmann wurden Fabian Haag und Marc Zurek befördert. Löschmeister ist jetzt Michael Oettgen und Brandmeister darf sich Thomas Schmidt nennen.

Offiziell wurde Walter Klein als stellvertretender Wehrführer entpflichtet. Die Funktion hatte seit Monaten schon Guido Fettelschoss kommissarisch übernommen. Er wollte die Position aber nicht offiziell einnehmen, erzählte der erfahrene Brandmeister: „Ich arbeite lieber direkt am Ort des Geschehens. Der Papierkram, der mit dem Posten verbunden ist, liegt mir nicht besonders. Bei uns gibt es einen Kameraden, der kann es und deshalb habe ich mich nicht auf den Posten beworben.“ Der Kamerad ist der frisch gebackene Brandmeister Thomas Schmidt, er wurde von der Raubacher Wehr einvernehmlich gewählt. Wolfgang Kunz vereidigte ihn jetzt im Rahmen der Feierlichkeiten. Für ihn heißt es nun sich noch weiterzubilden, damit er in spätestens zwei Jahren endgültig zum Stellvertreter von Timo Runkel bestellt werden kann. So sieht es der Ausbildungsgang vor.



Im Beisein von Ortsbürgermeister Harry Hachenberg und dem stellvertretenden Wehrleiter der Verbandsgemeinde Dieter Klein-Ventur bekamen Guido Fellschoss, Marcus Bischoffberger und Walter Klein (in Abwesenheit) das Feuerwehrehrenzeichen für 25jährigen aktiven Dienst verliehen. Marcus Bischoffberger wurde noch Dank gesagt für seinen Einsatz bei der Betreuung und Ausbildung von Schulklassen und Kindergartengruppen im Rahmen des Brandschutzes.

Das goldene Feuerwehrabzeichen für 35 Jahre aktiven Dienst wurde an Werner Kühl, der mit 18 Jahren in die Wehr eintrat, verliehen. Für ihn gab es unter anderem eine Urkunde des Innenministers von Rheinland-Pfalz.

Wolfgang Kunz nutzte die Gelegenheit, um sich als Verbandsbürgermeister bei den Kameraden der Wehr zu verabschieden und meinte, dass er sich „keine Gedanken machen braucht, denn die freiwillige Feuerwehr Raubach ist gut aufgestellt“. Das neue Fahrzeug für Raubach wird kurzfristig bestellt, ließ der Verwaltungschef Kunz die Wehrleute wissen. Wolfgang Tischler




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