Pressemitteilung vom 13.11.2025 
Aktualisiert | Gebäudebrand in Hammerstein: Feuerwehr im Einsatz
In Hammerstein kam es am Donnerstag, 13. November 2025, zu einem schweren Gebäudebrand, der mehrere Feuerwehreinheiten auf den Plan rief. Durch den Brand entstand erheblicher Schaden.
Hammerstein. Die Leitstelle Montabaur alarmierte am Donnerstagmittag, 13. November 2025, die Feuerwehreinheiten Rheinbrohl und Bad Hönningen mit dem Einsatzstichwort "B 2 – Küchenbrand" nach Hammerstein. Zeitgleich wurden Rettungsdienst und Polizei alarmiert. Nach ersten Rückmeldungen an die Leitstelle wurde das Einsatzstichwort auf "B 3 – Gebäudebrand" erhört und die Feuerwehr Leutesdorf nachalarmiert.
Löscharbeiten von außen und innen
Beim Eintreffen der Feuerwehr waren Flammen und eine starke Rauchentwicklung aus dem Gebäude sichtbar. Das Feuer hatte bereits auf den Dachstuhl übergegriffen. Sofort wurde die Brandbekämpfung im Außenangriff und Innenangriff unter schwerem Atemschutz eingeleitet.
Durch mehrere Trupps unter Atemschutz wurde das Gebäude kontrolliert und die Brandbekämpfung durchgeführt. Personen waren beim Eintreffen der Feuerwehr glücklicherweise nicht mehr im Gebäude. Zwei Personen hatten das Gebäude bereits verlassen, wurden rettungsdienstlich gesichtet und konnten trotz leichter Verletzungen an der Einsatzstelle verbleiben.
Haus nicht mehr bewohnbar
Nach rund anderthalb Stunden war das Feuer unter Kontrolle, aktuell finden Nachlöscharbeiten statt. Der Dachstuhl ist teilweise eingestürzt, sodass das Gebäude nicht bewohnbar ist. Bürgermeister Jan Ermtraud (VG Bad Hönningen), Ortsbürgermeister Jörg Jungbluth (Hammerstein) und Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Holger Kurz (Landkreis Neuwied) machten sich vor Ort ein Bild an der Einsatzstelle und dankten den Einsatzkräften für ihre Arbeit.
Gebäudebrand führt zu Stromausfall
Aufgrund des Brandes kam es in Teilen von Hammerstein zu einem Stromausfall. Durch den Energieversorger Syna wurde dieser für Hammerstein wieder komplett hergestellt. Die Maßnahmen zum Einsatz sind daher grundsätzlich beendet. Seitens der Feuerwehr wird in den Abendstunden nochmal eine Brandnachschau erfolgen.
Anwesende Einsatzkräfte
Im Einsatz sind unter der Leitung von Wehrleiter Michael Scharrenbach alle drei Feuerwehreinheiten aus Rheinbrohl, Bad Hönningen und Leutesdorf mit ca. 40 Einsatzkräften, sowie der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug. Für die Nachlöscharbeiten löste der DRK Ortsverein Linz die Kräfte des Rettungsdienstes aus. Die Polizei war mit zwei Streifenwagen vor Ort und hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. (PM)
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