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Pressemitteilung vom 06.11.2025    

Kleinbudget, großer Effekt: Die gelungene Sanierung der Kreisstraße 8

Die Sanierung der Kreisstraße 8 in Leubsdorf ist abgeschlossen. Die 1,8 Kilometer lange Verbindung zwischen Landesstraße 256 und Krumscheid wurde erneuert. Warum diese Bauweise gewählt wurde und was sie bewirkt.

Machten sich ein Bild der sanierten K 8 – von links: Beigeordneter der Ortsgemeinde Leubsdorf, Wolfgang Walter, Bürgermeister der VG Linz, Frank Becker, Erster Kreisbeigeordnete Philipp Rasbach, Christina Junk vom Immobilienmanagement des Kreises, Diana Minden vom Landesbetrieb Mobilität Cochem-Koblenz und stv. Leiter der Straßenmeisterei Neuwied, Sebastian Görlitz. (Foto: Martin Boden / Kreisverwaltung Neuwied)

Kreis Neuwied/Leubsdorf. Schlaglöcher, Risse und Unebenheiten prägten über Jahre die Kreisstraße 8. Nun ist die rund 1,8 Kilometer lange Verbindung in der Ortsgemeinde Leubsdorf zwischen der Landesstraße 256 und dem Ortsteil Krumscheid grundlegend saniert. Die Strecke präsentiert sich in deutlich verbessertem Zustand – sicherer, langlebiger und für Anwohner spürbar angenehmer zu befahren.

Ausgangslage
Die K 8 war aufgrund zahlreicher, teils scharfkantiger Schäden dringend sanierungsbedürftig. Weil die Straße vor allem von den Bewohnern des kleinen Ortsteils Krumscheid genutzt wird und nur eine sehr geringe Verkehrsbelastung aufweist, konnte auf einen kostenintensiven Vollausbau verzichtet werden. Entscheidend war der tatsächliche Nutzungsumfang: Für eine schmale Anliegerverbindung genügt eine zielgenaue Instandsetzung, die Substanz erhält und Sicherheit herstellt. Die Verbindung dient in erster Linie der Erreichbarkeit des Ortsteils und bindet diesen an die Landesstraße 256 an.

Wirtschaftliche Bauweise
Der Kreis setzte auf eine wirtschaftliche und nachhaltige Lösung, die gemeinsam mit dem technischen Sachverstand des LBM entwickelt wurde. Ziel war es, trotz geringer Kosten ein robustes Ergebnis zu erzielen. Dazu wurde die vorhandene Asphaltoberfläche abgefräst und verdichtet. Anschließend erhielt die Fahrbahn eine neue, belastbare Trag- und Deckschicht. So wurde die Oberfläche erneuert, ohne über das notwendige Maß hinauszugehen, und die Tragfähigkeit maßvoll, aber wirkungsvoll verbessert. Die gewählte Ausführung erhöht die Lebensdauer spürbar und schont zugleich die Haushaltsmittel.



Bedeutung für die Anbindung
Mit der abgeschlossenen Sanierung ist die verkehrliche Anbindung des Ortsteils Krumscheid wieder langfristig gesichert. Der Erste Kreisbeigeordnete Philipp Rasbach verwies auf die zügige Umsetzung und die angepasste Bauweise, mit der die Straße mit vergleichsweise kleinem finanziellen Aufwand optimal instand gesetzt werden konnte. Für die Bewohner bedeutet dies eine ruhigere, gleichmäßigere Fahrbahn und eine verlässlichere Erreichbarkeit des Ortsteils.

Ausführung, Zeit und Kosten
Die Arbeiten führte die Firma Dr. Fink-Stauf GmbH & Co. KG aus Much aus. Die Bauzeit betrug rund drei Monate. Die Gesamtkosten beliefen sich auf etwa 430.000 Euro, wovon 75 Prozent mit Fördermitteln des Landes finanziert wurden. Mit Abschluss der Bauarbeiten erfüllt die Verbindung zwischen der Landesstraße 256 und Krumscheid die Anforderungen an Sicherheit und Dauerhaftigkeit und zeigt sich deutlich verbessert. (PM/bearbeitet durch Red)


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