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Pressemitteilung vom 06.11.2025    

Bischof Ackermann besucht Neuwieder Tafel: Einblicke in Versorgung und Vielfalt

Der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann hat im Rahmen seiner Visitation die Neuwieder Tafel besucht und sich ein umfassendes Bild von der Arbeit des Caritasverbands Rhein-Wied-Sieg gemacht. Im Fokus standen Versorgung, Begegnung und das Miteinander vieler Kulturen.

Bischof Ackermann, Elisabeth Adrian und Kurt Reuschenbach (v.r.) (Foto: Julia Fröder / Bistum Trier)

Neuwied. Die Neuwieder Tafel befindet sich in Trägerschaft des Caritasverbands Rhein-Wied-Sieg. Beim Besuch informierte sich der Bischof über Abläufe, Herausforderungen und die Verzahnung mit weiteren Angeboten. Koordinatorin Elisabeth Adrian, Mitarbeitende und Gäste gaben Einblicke in den Alltag der Einrichtung.

Versorgung und Öffnungszeiten
Rund 3.000 Personen sind auf die Angebote der Tafel angewiesen. Geöffnet ist an vier Tagen in der Woche. Neben der Ausgabe von Lebensmitteln stehen Organisation und Logistik im Mittelpunkt: Abholung, Sortierung, Lagerung und bedarfsgerechte Weitergabe erfordern verlässliche Strukturen und den Einsatz vieler Hände.

Zusammenarbeit und Vielfalt
Das Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen arbeitet eng zusammen. Unterschiedliche kulturelle Hintergründe prägen das Miteinander und bereichern die tägliche Arbeit. Der seit 2019 engagierte Ehrenamtliche Kurt Reuschenbach steht beispielhaft für das langjährige Engagement, das die Tafel trägt und stabilisiert.



„Tafel plus“ als Brücke in die Nachbarschaft
In den Räumen in der Reckstraße 43 ist die Tafel Nachbarin der Offenen Gemeinde Heilig Kreuz. Aus dieser Nähe ist „Tafel plus“ entstanden: gemeinsames Kochen, Gesprächsangebote bei Kaffee und der Austausch über Religionen. So wird Unterstützung durch Lebensmittel mit niedrigschwelliger Begegnung verbunden und soziale Teilhabe gestärkt.

Ort der Begegnung
Die Tafel versteht sich als mehr als Ausgabestelle. Sie ist ein lebendiger Treffpunkt, an dem Menschen zusammenkommen, sich austauschen und Hilfe finden. Die Verbindung von praktischer Unterstützung und sozialem Kontakt schafft einen Rahmen, in dem Würde, Teilhabe und Miteinander erfahrbar werden. Der Besuch des Bischofs würdigte dieses Engagement und unterstrich die Bedeutung der Tafel für Neuwied. (PM/bearbeitet durch Red)


Lokales: Neuwied & Umgebung
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