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Nachricht vom 06.11.2025    

Den Westerwald auf vier Füße gestellt – Westerwald-Brauerei stellt "Westerwald-Stehtisch" vor

Von Phil Abendroth

Am vergangenen Freitag (30. Oktober 2025) lud die Westerwald-Brauerei in Zusammenarbeit mit der Caritas Montabaur zu einem Pressetermin in ihre historischen Räumlichkeiten in Hachenburg ein. Vorgestellt wurde ein gemeinsames Projekt, das handwerkliche Arbeit, regionale Identität und soziale Verantwortung miteinander verbindet: der „Westerwald-Stehtisch“.

(alle Fotos: Phil Abendroth)

Hachenburg: Ursprünglich für das hauseigene Prämienprogramm „Hachenburger Prämien-Power“ entwickelt, ist das neueste Kreativprojekt der Westerwald-Brauerei, der „Westerwald-Stehtisch“ inzwischen jedoch auch direkt im Brauerei-Store erhältlich. Gefertigt werden die Tische in den Werkstätten der Caritas Montabaur, mit der die Brauerei bereits seit 2023 ähnliche Projekte realisiert hat.

Ralf Exner, Betriebsleiter der Caritas-Werkstätten, erklärte zur Zusammenarbeit: „Unser Ziel ist es, regionale Stärke und soziale Verantwortung zusammenzubringen. Dieses Projekt zeigt: Wenn Wirtschaft und Soziales zusammenarbeiten, profitieren Menschen, Region und Gemeinschaft gleichermaßen.“

Damit steht der Westerwald-Stehtisch gleichermaßen für regionale Handwerkskunst wie für gesellschaftliche Teilhabe und Inklusion.

Herzstück des Projekts ist die vollständig bedruckte Tischplatte. Sie zeigt eine neu gestaltete Westerwald-Karte, die von einer regionalen Künstlerin mit großer Detailtreue entworfen wurde. Auf ihr finden sich zahlreiche kulturelle und landschaftliche Highlights – von bekannten Sehenswürdigkeiten bis hin zu kleineren, oft noch unentdeckten Ausflugszielen, die selbst Einheimischen bislang verborgen geblieben sein könnten.



Die Karte versteht sich als offenes und fortlaufendes Projekt. Interessierte aus der Region sind dazu eingeladen, eigene Vorschläge und Ideen einzubringen: Welche Orte oder Besonderheiten sollten künftig noch auf der Karte verzeichnet sein? Ziel ist es, ein möglichst umfassendes und lebendiges Abbild des Westerwalds zu schaffen – gestaltet von den Menschen, die hier leben.

Bislang wurden 160 Exemplare gefertigt, eine weitere Serie von 20 Stück befindet sich derzeit in Produktion. Die Nachfrage – insbesondere aus Privathaushalten der Region – sei groß; die Verbindung aus regionalem Design, sozialem Engagement und lokaler Identität stoße auf sehr positive Resonanz.

Ohne bereits Details zu verraten, gab Marketing-Leiterin Simone Kerschbaum zum Abschluss einen Ausblick auf die Zukunft des Projekts: „Die besondere Westerwald-Karte haben wir nicht nur für den Stehtisch neu illustriert und aufgelegt, sondern wir planen bereits weitere Projekte, in denen sie eine zentrale Rolle spielen wird.“


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