Nachricht vom 03.11.2025 
Robert-Krups-Schule zeigt klare Haltung gegen Rassismus
Die Robert-Krups-Schule in Neuwied-Irlich hat sich offiziell dem Netzwerk "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" angeschlossen. Die Ernennungsfeier am 9. Oktober war ein feierlicher Anlass, der von sportlichen und musikalischen Beiträgen begleitet wurde.
Neuwied-Irlich. Am 9. Oktober 2025 wurde die Robert-Krups-Schule in Neuwied-Irlich offiziell in das Netzwerk "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" aufgenommen. Die Veranstaltung begann mit einer kleinen Feierstunde, bei der Schüler, Lehrer und Gäste zusammenkamen, um diesen besonderen Moment zu feiern. Tobias Lawsky leitete das musikalische Rahmenprogramm, in dem Jason Tyler Benner mit seinen Sologesängen beeindruckte.
Philipp Rasbach, 1. Kreisbeigeordneter und Vertreter des Schulträgers, ermutigte die Schulgemeinschaft, weiterhin eine klare Haltung gegen Rassismus zu zeigen. Er betonte die Bedeutung demokratischer Werte: "Gerade in der heutigen Zeit sei es unerlässlich, an demokratischen Werten festzuhalten und diese als Schule zu vermitteln."
Schulleiter Peter Kowalenko erinnerte an den Namensgeber der Schule, Robert Krups, der sich als Bürgermeister von Neuwied gegen die rassistische Ideologie der Nationalsozialisten stellte. "Wir stehen somit auch in einem historischen Kontext, diese klare Haltung gegen Fremdenhass weiterzuleben", sagte Kowalenko.
Ein besonderes Highlight der Feier war eine interaktive Kampfsporteinheit, präsentiert von Till Niedergesäß und Kollegen von Combat Place - Neuwied. Diese Einheit verdeutlichte die Wichtigkeit einer toleranten und unvoreingenommenen Einstellung gegenüber anderen. "Auf der Matte ist jeder gleich", erklärte Niedergesäß. Red
Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete die Übergabe des silbernen Schildes mit roter Schleife durch Pierre-Marc Hartenfels an die Schülervertretung. "Die Aufnahme in das Netzwerk sei ein abgegebenes Versprechen, sich weiterhin gegen Rassismus auszusprechen", so Hartenfels. Zum Abschluss erhielten die Klassensprecher schwarze und weiße Bleistifte, die sie an ihre Klassenkameraden verteilen konnten.
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