Länderchefs setzen sich für mehr Freihandelsabkommen ein
In Mainz haben sich die Regierungschefs der Länder für eine intensivere Zusammenarbeit im internationalen Handel ausgesprochen. Dabei stehen besonders Freihandelsabkommen mit verschiedenen Staaten im Fokus.
Mainz. Die Ministerpräsidentenkonferenz in Mainz hat einen klaren Appell formuliert: Mehr Freihandelsabkommen sollen geschlossen werden, um den internationalen Handel zu stärken. Alexander Schweitzer, der Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, betonte: "Wir wollen Handelsabkommen forcieren." Er verwies auf das Abkommen mit den Mercosur-Staaten als Beispiel und nannte Japan und Kanada als weitere potenzielle Partner.
Zusätzlich rief Schweitzer die Bundesregierung und die EU-Kommission dazu auf, sich für niedrigere Zölle im Handel mit den USA einzusetzen. "Das, was gerade gelte, könne nicht das letzte Wort sein", erklärte er. Neben neuen Abkommen sei es wichtig, die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten weiterhin eng zu halten. (dpa/bearbeitet durch Red)
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