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Nachricht vom 22.05.2012    

CDU-Kreisvorstand besuchte die DRK-Rettungswache Neuwied I

Helfer müssen innerhalb von 15 Minuten an der Einsatzstelle sein – Arzt und Einsatzwagen stehen rund um die Uhr zur Verfügung

Neuwied. „Das DRK, und hier speziell der DRK-Rettungsdienst, sorgt im Raum Neuwied einmal mehr für die bedarfsgerechte, flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Leistungen des Notfall- und Krankentransportes als medizinisch-organisatorische Einheit in der Gesundheitsvorsorge und Gefahrenabwehr“, bescheinigte CDU-Kreisvorsitzender Erwin Rüddel, als er mit Vorstandsmitgliedern die DRK-Rettungswache I in der Kreisstadt besuchte.

Jan Petry, Manfred Rott, Victor Schicker, Monika Krautscheid-Bosse, Wolfgang Löhrke, Erwin Rüddel und der Leiter der DRK-Rettungswache Neuwied I, Frank Freymann (von links) vor einem Einsatzfahrzeug.

Hier wurden die Christdemokraten vom Leiter der DRK-Rettungswache I, Rettungssanitäter Frank Freymann, begrüßt und über die Aufgaben und Ziele des Rettungswesens informiert. Dabei erläuterte der Rettungssanitäter speziell die im Landesrettungsdienstplan geregelten und formulierten Aufgaben des Rettungsdienstes, dessen Prämisse lautet: Nicht die Transportleistung, sondern die medizinische Versorgung steht im Vordergrund.

So muss sichergestellt sein, dass bei jedem Einsatz der Notfallrettung die Hilfeleistungsfrist von 15 Minuten eingehalten wird. Das heißt, in spätestens 15 Minuten müssen die Rettungskräfte am jeweiligen Einsatzort sein. „Die Notfallrettung dient der Versorgung von Patienten, die sich in einem unmittelbaren oder zu erwartenden lebensbedrohlichen Zustand befinden oder denen schwere gesundheitliche Schäden drohen. Die medizinische Versorgung von Notfallpatienten beruht auf dem Einsatz eines Rettungsmittels und der im Einzelfall je nach Schweregrad parallel erfolgenden Alarmierung oder Nachalarmierung einer Notärztin oder eines Notarztes. Der Rettungsdienst soll bei Notfalleinsätzen am Tag in weniger als einer Minute, nachts, zwischen 22 Uhr und 6 Uhr, in weniger als zwei Minuten ausgerückt sein“, erklärte Freymann.



Damit diese Aufgaben fahrtechnisch bewältigt werden können, verfügt die DRK-Rettungswache Neuwied I über fünf Einsatzfahrzeuge, die zu unterschiedlichen Zeiten eingesetzt werden. Tagtäglich, 24 Stunden rund um die Uhr, stehen je ein Notarzt-Einsatzfahrzeug sowie ein Rettungswagen zur Verfügung. Ein Notfall-Krankentransportwagen kann wöchentlich an sieben Tagen je zehn Stunden und zwei Krankentransportwagen können je 50 Stunden in der Woche eingesetzt werden.

Insgesamt versehen 18 hauptamtliche Rettungssanitäter bzw. Rettungsassistenten und darüber hinaus drei Auszubildende ihren beruflichen Dienst bei der DRK-Rettungswache in Neuwied. Und die vermeldet beispielsweise für das Jahr 2010 insgesamt 12.308 Einsätze. Auch dafür sprach die Abordnung des CDU-Kreisvorstandes den DRK-Rettern großen Dank aus.



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