Pressemitteilung vom 12.10.2025 
CDU-Kandidat Jan Petry setzt sich für bessere Postzustellung in Neuwied ein
Nach anhaltender Kritik an der Postzustellung in Neuwied hat CDU-Landtagskandidat Jan Petry das Gespräch mit der Deutschen Post gesucht. Im Zentrum standen die Ursachen der Probleme und mögliche Lösungen.
Neuwied. Seit Langem nimmt sich CDU-Landtagskandidat Jan Petry der Bürgerbeschwerden über mangelhafte Postzustellung im Stadtteil Rodenbach an (Die Kuriere berichteten). Jetzt traf sich Petry mit einem regionalen Politikbeauftragten der Deutschen Post AG, um über die Zustellprobleme im Stadtteil Rodenbach zu sprechen. Die Einführung der sogenannten "Verbundzustellung", kombiniert mit hohen Krankenständen und unzureichenden Arbeitszeitmodellen, wurde als Hauptursache identifiziert. Diese Umstellung war eine Reaktion auf sinkende Briefmengen.
Ferner wies die Deutsche Post darauf hin, dass die von der Bundesnetzagentur festgelegten Entgelte nicht auskömmlich seien, was angesichts steigender Personal-, Energie- und Transportkosten höhere Porti erfordere. Das Briefporto in Deutschland liege derzeit rund 43 Prozent unter dem europäischen Durchschnitt und sogar unter dem Preisniveau von Ländern wie Polen und Tschechien.
Erste Lösungen
Jan Petry zeigte sich zufrieden mit dem offenen Austausch und der Bereitschaft der Deutschen Post, Maßnahmen zur Verbesserung einzuleiten. Besonders der Bezirk Neuwied steht nun verstärkt im Fokus, und es wurden bereits Schritte zur Personalaufstockung unternommen. Auch im Stadtteil Gladbach sollen ähnliche Probleme geprüft werden, nachdem Bürger diese auch dort gemeldet hatten.
Die Deutsche Post bittet Betroffene, Zustellprobleme direkt beim Kundenservice unter der Telefonnummer 02284-333112 zu melden, um konkrete Fälle besser nachvollziehen und verbessern zu können. Jan Petry versprach, das Thema weiterhin zu verfolgen und sich für eine zuverlässige Grundversorgung einzusetzen. (PM/Red)
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