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Nachricht vom 07.10.2025    

23. Westerwälder Drachenflugfest: Trotz Regen zeigten die Drachenflieger ihr Können

Von Klaus Köhnen

Wie bei allen Veranstaltungen im Freien ist auch beim Westerwälder Drachenflugfest das Wetter ein wichtiger Faktor. Bei der Eröffnung zeigte sich der Herbst von seiner unangenehmen Seite. Der Wind war zum Drachensteigen zwar ausreichend vorhanden, der Regen war aber sicherlich nicht eingeplant.

Viele unterschiedliche "Drachen" waren zu sehen (Bilder: kkö)

Horhausen. Die Wiese unterhalb des Feuerwehrgerätehauses war am Wochenende (4. und 5. Oktober) wieder ein Anziehungspunkt für die Drachenflieger und viele Gäste. Mitglieder des "Drachenclub Dreamcatcher" aus Kleinmaischeid unterstützen die Ortsgemeinde Horhausen und die Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld bei der Ausrichtung der Veranstaltung.

Die offizielle Eröffnung, die der Ortsbürgermeister Thomas Schmitt gemeinsam mit dem "ersten" Bürger der VG-Altenkirchen-Flammersfeld, Bürgermeister Fred Jüngerich, vornahm, wurde durch die zahlreich anwesenden Drachenfreunde und Besucher begleitet.

Schmidt ging in seiner kurzen Rede darauf ein, dass erst die Unterstützung durch den Drachenclub ein solches Fest ermöglicht würde. Die Ortsgemeinde, aber auch die ganze Verbandsgemeinde seien froh, solchen Veranstaltungen "eine Heimat" bieten zu können. Jüngerich gab der Freude über die lange bestehende Verbindung der Drachenflieger und der Ortsgemeinde Ausdruck. Der Verbandsgemeinderat wurde durch Dagmar Hassel vertreten. Klaus Nümm, übernimmt seit 2004 die Beschallung und die Moderation.



Neben dem fliegerischen Teil gab es Informationen
An beiden Tagen standen die Mitglieder des "Drachenclub Dreamcatcher" den Besuchern mit Rat und Tat zur Seite. Soweit es regentechnisch möglich war, zeigten sich am Himmel immer wieder Drachen mit erheblicher Größe, teilweise mit mehr als zehn Quadratmetern Fläche. Diese wurden mit zwei oder vier Leinen geflogen, anders sei die enorme Zugkraft der Drachen nicht zu bewältigen, so die Vertreter des Vereins. Neben viel Erfahrung benötigten die Piloten der Drachen natürlich den Wind, der in diesem Jahr reichlich vorhanden war.

Die Organisation lag in den Händen von Angela Metzen von der Verbandsgemeinde Abteilung Touristik. Sie freute sich darüber, dass wieder viele Drachenflieger nach Horhausen gekommen waren. Die Mitglieder des Drachenclubs zeigten an beiden Tagen trotz des sehr durchwachsenen Wetters ihr Können an den Leinen. (kkö)



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