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Pressemitteilung vom 07.10.2025    

Sicher durch den Herbstverkehr: Tipps der Polizei

Mit dem Herbst ändern sich nicht nur die Temperaturen, sondern auch die Straßenverhältnisse. Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger stehen vor neuen Herausforderungen. Die Bonner Polizei gibt praktische Ratschläge für eine sichere Fahrt durch die herbstlichen Bedingungen.

Wildwechsel. (Fotoquelle: Pixabay)

Region. Der Herbst bringt veränderte Lichtverhältnisse und Witterungsbedingungen mit sich, die besondere Vorsicht im Straßenverkehr erfordern.

Die Bonner Polizei rät dazu, frühzeitig auf Winterreifen umzusteigen. Bei Temperaturen unter 7 Grad Celsius verhärtet sich die Gummimischung von Sommerreifen, was zu einem längeren Bremsweg führt. Reifen mit dem Alpine-Symbol sind bei winterlichen Bedingungen vorgeschrieben.

Vorsicht bei Laub und Nebel
Besonders tückisch ist das feuchte Laub auf den Straßen, das bei Regen schnell zur Rutschgefahr wird. Sowohl Auto- als auch Zweiradfahrer sollten ihre Geschwindigkeit anpassen und vorausschauend fahren. In den Tälern am Rhein und im Westerwald treten häufig Nebelschwaden auf, die die Sicht erheblich beeinträchtigen können. Hier gilt: Je schlechter die Sicht, desto langsamer sollte gefahren werden.

Wildunfälle vermeiden
Im Herbst steigt auch die Gefahr von Wildunfällen. Die Polizei empfiehlt, bei Warnzeichen für Wildwechsel die Geschwindigkeit zu reduzieren und aufmerksam zu fahren. Bei Dunkelheit sollte das Fernlicht abgeblendet und gehupt werden, um Wildtiere zu verscheuchen.




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Sehen und gesehen werden
Für alle Verkehrsteilnehmer gilt: Sichtbarkeit ist entscheidend. Autofahrer sollten regelmäßig die Beleuchtung ihres Fahrzeugs überprüfen. Radfahrer und Fußgänger sollten reflektierende Kleidung tragen und bei trübem Wetter das Licht einschalten. Besonders Kinder sollten auf ihrem Schulweg gut sichtbar sein.

Angepasste Geschwindigkeit
Bei Glätte oder Schnee ist langsames und vorausschauendes Fahren unerlässlich. Die Geschwindigkeit sollte stets den aktuellen Straßen- und Witterungsverhältnissen angepasst werden. Vor Fahrtantritt müssen Schnee und Eis vom Fahrzeug entfernt werden, um die eigene Sicht und die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden. (PM/Red)



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