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Nachricht vom 06.10.2025    

Stadt Neuwied fördert Inklusion durch Arbeitsplatztausch

In Neuwied fand erneut der bundesweite Aktionstag "Schichtwechsel" statt, bei dem Oberbürgermeister Jan Einig und Bürgermeister Peter Jung ihre Arbeitsplätze mit Beschäftigten des Heinrich-Hauses tauschten. Diese Initiative bot spannende Einblicke in die Arbeitswelt von Menschen mit Behinderung.

Markus Dreydroppel (HH) und Teofil Abu-Mansur (SV).
Foto: Felix Banaski

Neuwied. Auch in diesem Jahr beteiligte sich die Stadtverwaltung Neuwied am "Schichtwechsel", einer Aktion der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen e.V., die Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderung fördern soll. Oberbürgermeister Jan Einig und Bürgermeister Peter Jung verbrachten einen Tag im Heinrich-Haus, während Markus Dreydoppel und André Krause von dort in der Stadtverwaltung tätig waren.

"Filme schneiden in der digitalen Medienproduktion, Montage- und Verpackungsarbeiten in der Mittelrhein Logistik - dieser Vormittag im Heinrich-Haus hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen", berichtete Oberbürgermeister Jan Einig. Zusammen mit Stefanie Adam, Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit in Neuwied, erhielt er Einblicke in verschiedene Arbeitsbereiche und lobte die Unterstützung durch Paulina Hornig und Markus Dreydoppel. "Ich freue mich sehr, dass André Krause im Gegenzug zu uns in die Stadtverwaltung gekommen ist und uns unterstützt hat. Der Austausch war für beide Seiten bereichernd."



Bürgermeister Peter Jung nahm bereits zum vierten Mal am Aktionstag teil und zeigte sich auch dieses Jahr begeistert: "Ich durfte in der Werkstatt mithelfen und Pflastermäppchen verpacken - eine ebenso handfeste wie wertvolle Erfahrung. Besonders der persönliche Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen vor Ort hat mir erneut gezeigt, wie wichtig diese Begegnungen sind." Markus Dreydoppel unterstützte das Team der Volkshochschule Neuwied tatkräftig: "Von der Organisation des Kursbetriebs über die Bearbeitung der Post bis hin zur Terminplanung: Markus war eine echte Unterstützung. Mein Dank gilt ihm und auch dem Heinrich-Haus für diese Chance."

Aufgrund der großen Nachfrage wurde die Aktion im Heinrich-Haus dieses Jahr auf eine Woche ausgeweitet. Ziel der Initiative ist es, Barrieren abzubauen und Arbeitswelten für alle erlebbar zu machen. PM/Red



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