Aluminiumskulpturen und Kunst im öffentlichen Raum: "Parked Sculptures" in Neuwied
Am 11. Oktober um 15 Uhr eröffnet die Ausstellung "Parked Sculptures" in Neuwied. Diese präsentiert beeindruckende Aluminiumskulpturen von zeitgenössischen Künstlern, die in Zusammenarbeit mit der Firma ASAŞ entstanden sind. Besucher können sich auf eine spannende Mischung aus Kunst und Vorträgen freuen.

Neuwied. Die Ausstellung "Parked Sculptures" zeigt bis zum 25. Januar 2026 Aluminiumskulpturen von internationalen Künstlern, die gemeinsam mit der Firma ASAŞ realisiert wurden. Bereits umgesetzt wurden Werke von Elmar Hermann, Cornelia Herfurtner und Martin Maeller. In Planung sind weitere großformatige Skulpturen von "extension" (Rita McBride, Christian Odzuck, Micky Damm), Lou Baltasar und Mary-Audrey Ramirez.
An jedem zweiten Samstag im Monat werden einzelne Entwürfe speziell für Neuwied präsentiert. Diese Präsentationen werden durch Gastvorträge zum Thema Kunst im öffentlichen Raum ergänzt. Im Anschluss haben die Besucher die Möglichkeit, sich im sogenannten "Museumsstübchen" mit den Gästen auszutauschen.
Zum Auftakt der Ausstellung wird Johanna Adam begrüßt, die als Kuratorin an der Bundeskunsthalle in Bonn tätig ist. Sie hat dort bedeutende Ausstellungen zur modernen und zeitgenössischen Kunst organisiert, darunter 2021 die große Ausstellung zum 100. Geburtstag von Joseph Beuys. Seit 2024 ist sie zudem Vorsitzende der Kunstkommission der Landeshauptstadt Düsseldorf.
Die Ausstellung wird kuratorisch von Patrick C. Haas, Elmar Hermann und Charlotte Pohle begleitet und steht in Kooperation mit dem Roentgen Museum Neuwied. "Parked Sculptures" bietet eine Plattform für Synergieeffekte zwischen privatem Engagement, kulturellen Institutionen und öffentlicher Förderung. Die Werke verbleiben bis zur Umsetzung des Skulpturenparks an ausgewählten Orten und treten dort in Dialog mit ihrer Umgebung.
Im Roentgenmuseum treffen die Skulpturen auf die Wohnkultur des 18. und 19. Jahrhunderts, dargestellt durch Möbel von Abraham und David Roentgen sowie Uhren von Christian und Peter Kinzing. Diese Begegnung von bürgerlicher Häuslichkeit und künstlerischer Reflexion über Öffentlichkeit und Stadtraum eröffnet einen Diskurs über identitätsstiftende Elemente im Innen- und Außenraum. PM/Red
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