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Pressemitteilung vom 26.09.2025    

Sicherheitslücke bei Landesverwaltung - Daten von 16.000 Bediensteten betroffen

Eine Sicherheitslücke in einer Softwarekomponente hat dazu geführt, dass Daten von Tausenden rheinland-pfälzischen Landesbediensteten möglicherweise in die Hände von Cyberkriminellen gelangt sind. Die Ermittlungen laufen.

Glasfaserkabel. (Foto: Michael Kappeler/dpa)

Mainz. Wegen einer Sicherheitslücke bei einer Software sind Daten von rheinland-pfälzischen Landesbediensteten mutmaßlich in die Hände von Cyberkriminellen geraten. Diese Lücke in einer Komponente eines amerikanischen Herstellers, die der Landesbetrieb Daten und Information (LDI) für die Verwaltung mobiler Geräte nutzt, wurde von IT-Sicherheitsfachleuten des Landes entdeckt und inzwischen vom LDI geschlossen, wie das Digitalisierungsministerium in Mainz mitteilte. Der LDI hat Anzeige bei der Polizei erstattet.

Namen, Telefonnummern und E-Mail-Adressen entwendet
Vermutlich sind Daten von etwa 16.000 Nutzern mobiler Endgeräte, vor allem aus der Landesverwaltung, an Cyberkriminelle abgeflossen. Bei den betroffenen Informationen handelt es sich um Namen sowie teilweise um Telefonnummern und E-Mail-Adressen.



Bislang gibt es keine Hinweise auf einen Missbrauch dieser Daten. Das Landeskriminalamt ermittelt unter Beteiligung der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz.
(dpa/bearbeitet durch Red)


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