Pressemitteilung vom 24.09.2025
Urlaubsärger? So hilft der Pauschalreise-Check der Verbraucherzentrale
Nach den Sommerferien kehrten viele Urlauber nicht nur mit schönen Erinnerungen zurück. Für manche trüben Ärgernisse wie gesperrte Pools oder mangelhafte Verpflegung die Ferienfreude. Doch es gibt Hilfe: Der Pauschalreise-Check der Verbraucherzentralen bietet eine einfache Möglichkeit, Ansprüche geltend zu machen.

Mainz. Mit dem Ende der Sommerferien in Deutschland berichteten zahlreiche Urlauber von Problemen während ihrer Reisen. Ob ausgefallene Ausflüge oder unzureichende Verpflegung - solche Erlebnisse müssen Reisende nicht einfach hinnehmen. Wer eine Pauschalreise gebucht hat, kann oft Ersatz oder Entschädigung verlangen. Der Pauschalreise-Check der Verbraucherzentralen ermöglicht es, diese Forderungen schnell und unkompliziert zu prüfen.
Das kostenlose Online-Tool bietet eine rechtliche Ersteinschätzung und erstellt passgenaue Musterschreiben, um Forderungen direkt geltend zu machen. Seit einem Update ist das Tool auch nach der Rückkehr von einer Reise nutzbar, während zuvor nur eine Prüfung vor der Abreise möglich war.
"Viele Verbraucher melden berechtigte Ansprüche nicht an, weil sie den Aufwand oder die Unsicherheit scheuen. Der Pauschalreise-Check macht es einfach, schnell und rechtssicher zu handeln", erklärt Dr. Julia Gerhards, Referentin für Verbraucherrecht und Datenschutz bei der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.
Ansprüche prüfen
Das Angebot steht jederzeit kostenlos online zur Verfügung. Auch wenn der Pauschalreise-Check den Ärger im Urlaub nicht rückgängig machen kann, können Verbraucher damit klären, ob sie zumindest einen Teil ihrer Kosten erstattet bekommen können.
Der Pauschalreise-Check wurde im Rahmen des bundesweiten Projekts "Wirtschaftlicher Verbraucherschutz" entwickelt, gefördert durch das Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz. Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz informiert, berät und unterstützt seit 65 Jahren unabhängig und überwiegend öffentlich finanziert Verbraucher in Fragen des privaten Konsums und vertritt ihre Interessen gegenüber Politik, Unternehmen und Verbänden. (PM/Red)
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