Pressemitteilung vom 18.09.2025
Generationenkonflikte im Job: Jeder Vierte in Rheinland-Pfalz betroffen
In der Arbeitswelt treffen verschiedene Generationen aufeinander, was nicht immer ohne Spannungen verläuft. Besonders in Rheinland-Pfalz zeigt sich ein deutlicher Anteil an Beschäftigten, die Generationenkonflikte erleben.

Mainz. Mehr als jeder vierte Beschäftigte in Rheinland-Pfalz erlebt im Arbeitsalltag Generationenkonflikte. Diese Erkenntnis stammt aus dem Gesundheitsreport "Gen Z in der Arbeitswelt" der Krankenkasse DAK. Laut Report erfahren 27 Prozent aller bei der DAK versicherten Arbeitnehmer gelegentlich Spannungen zwischen verschiedenen Altersgruppen. "In Unternehmen arbeiten Jung und Alt nicht immer reibungslos zusammen. Mehr als ein Viertel der Beschäftigten in Rheinland-Pfalz sieht solche Generationenkonflikte im Job als wichtiges Thema", erklärt Rainer Lange, Landeschef der DAK-Gesundheit. Arbeitgebern wird geraten, die junge Generation besser zu verstehen und ein gesundes Miteinander zu fördern. "Die Lösung sind generationengemischte Teams als Generationenbrücke. Dies ist das Erfolgsmodell der Zukunft", betont der DAK-Landeschef.
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Für den Gesundheitsreport 2025 wurden anonymisierte Daten von rund 147.000 DAK-versicherten Beschäftigten in Rheinland-Pfalz durch das Berliner IGES Institut ausgewertet. Zudem befragte das Forsa-Institut repräsentativ rund 200 rheinland-pfälzische Erwerbstätige im Alter von 18 bis 65 Jahren. Für 65 Prozent der Gen Z ist das Arbeitsklima und damit ein gutes Verhältnis zu den Kolleginnen und Kollegen besonders wichtig. Eine gute Bezahlung steht an zweiter Stelle, gefolgt von der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Der Krankenstand der unter 30-Jährigen liegt laut Report in Rheinland-Pfalz mit 4,9 Prozent unter dem Durchschnitt aller DAK-versicherten Beschäftigten, der bei 5,7 Prozent liegt. Jüngere Beschäftigte sind zwar häufiger ärztlich krankgeschrieben, jedoch im Durchschnitt kürzer. (dpa/bearbeitet durch Red)
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