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Pressemitteilung vom 17.09.2025    

Richtfest für neue DRK-Rettungswache in Linz gefeiert

Nur sechs Monate nach dem Spatenstich wurde in Linz das Richtfest der neuen DRK-Rettungswache gefeiert. Der Neubau vereint moderne Einsatzlogistik mit nachhaltigem Bauen und soll ab April 2026 den Betrieb aufnehmen.

Landrat Achim Hallerbach (5. v. r.), Linzer Verbandsbürgermeister Frank Becker (3. v. r.) und Stadtbürgermeister Helmut Muthers (4. v. r.) feierten gemeinsam mit Verantwortlichen in der Führung des DRK das Richtfest der neuen DRK-Rettungswache Linz. Vom DRK waren unter anderem der Aufsichtsratsvorsitzende des DRK-Rettungsdienst gGmbH Westerwald-Neuwied-Rhein-Lahn, Ralf Seekatz, MdEP (5. v. l.), der Geschäftsführer der DRK-Rettungsdienst Rhein-Lahn-Westerwald gGmbH, Michael Schneider (1. v. l.) und Fiona Schäfer, Wachleitung der Rettungswache Linz (2. v. l.), vor Ort. (Foto: Martin Boden / Kreisverwaltung Neuwied)

Linz. Der Rohbau der neuen DRK-Rettungswache in Linz steht – und das nur ein halbes Jahr nach Baubeginn. Mit dem Richtfest wurde ein bedeutender Meilenstein im Ausbau der medizinischen Versorgung im Landkreis Neuwied erreicht. Vertreter des DRK, der Politik und der Verwaltung feierten den zügigen Fortschritt des Projekts gemeinsam vor Ort.

Neue Infrastruktur für den Rettungsdienst
Die neue Rettungswache entsteht in unmittelbarer Nähe zum Linzer Krankenhaus. Diese Lage bietet aus einsatztaktischer Sicht Vorteile und stärkt gleichzeitig die Rolle des Krankenhauses. Der bisherige Standort reichte für die steigenden Anforderungen nicht mehr aus. Die neue Einsatzzentrale wird unter anderem mit einem 32-köpfigen Team sowie vier Einsatzfahrzeugen ausgestattet.

Ausbau bis 2026 geplant
Bereits in zwei Wochen beginnt der Innenausbau. Die Fertigstellung ist für April 2026 vorgesehen. Geplant sind ein Notarzteinsatzfahrzeug und zwei Rettungswagen, davon einer im 12-Stunden-Dienst, sowie ein Krankentransportwagen. Auch Ausbildung und Freiwilligendienst sind in das Personalmodell integriert.



Finanzierung und Nachhaltigkeit im Fokus
Die Baukosten belaufen sich auf rund 3,4 Millionen Euro. Davon übernehmen die Landkreise 75 Prozent. Den Rest trägt die DRK Rettungsdienst gGmbH. Besonderes Augenmerk liegt auf Klimaschutz: Der Neubau erfüllt die Effizienzklasse 55 NH. Es werden regionale, recyclingfähige Baustoffe verwendet, eine Photovoltaikanlage mit 30 kWp installiert und eine Zisterne mit 6.000 Kubikmetern Volumen zur Regenwassernutzung eingebaut.

Modernes Energiekonzept
Zur technischen Ausstattung gehören außerdem eine Luft-/Wasser-Wärmepumpe mit separaten Wasserkreisläufen, LED-Beleuchtung sowie Bewegungs- und Präsenzmelder. Zusätzlich entstehen Wallboxen für Elektrofahrzeuge der Mitarbeitenden sowie Vorinstallationen in der Fahrzeughalle. Damit setzt das Projekt neue Maßstäbe in der Verbindung von Notfallversorgung und Nachhaltigkeit. (PM/bearbeitet durch Red)


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