20 Jahre Freundeskreis Matara: Von der Katastrophenhilfe zur Bildungsförderung
Der Freundeskreis Matara feiert sein 20-jähriges Bestehen. Gegründet nach dem verheerenden Tsunami am 26. Dezember 2004, hat die Initiative aus Neuwied beeindruckende Erfolge in Sri Lanka erzielt. Eine Jubiläumsveranstaltung gibt nun Einblicke in die Entwicklung und Erfolge des Projekts.

Neuwied. Am 26. Dezember 2004, dem Tag des verheerenden Tsunamis im Indischen Ozean, gründete sich eine engagierte Gruppe aus dem Raum Neuwied, um sofortige Hilfe für die betroffene Region Matara an der Südküste Sri Lankas zu leisten. Diese Initiative, unterstützt von Persönlichkeiten wie dem damaligen Oberbürgermeister Nikolaus Roth, dem Singhalesen Sagara Abegunewardene und Manfred Meier, dem früheren Geschäftsführer der Firma Lohmann, entwickelte sich schnell zu einem effektiven Hilfsprogramm.
Im Februar 2005 reiste das Team nach Matara, um die Lage vor Ort zu sondieren. Bereits einen Monat später begannen die ersten Baumaßnahmen. Die Schwerpunkte der Hilfe haben sich im Laufe der Jahre von Infrastrukturprojekten hin zu Bildungsinitiativen verschoben. Diese zielgerichteten Maßnahmen sind bis heute auf die Bedürfnisse der Menschen vor Ort ausgerichtet.
Am 21. September, ab 14 Uhr, lädt der Freundeskreis Matara zu einer Jubiläumsfeier im Amalia-Raiffeisen-Saal der VHS ein. Die Veranstaltung bietet den Besuchern ein vielfältiges Programm mit visuellen, auditiven und kulinarischen Eindrücken aus Sri Lanka. Der Freundeskreis hofft auf zahlreiche Besucher und weitere Unterstützung. Red
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