Pressemitteilung vom 12.09.2025
Erfolgreiche Müllsammelaktion im Kreis Neuwied: Tabula Rasa 2025
Im Landkreis Neuwied haben sich auch im Jahr 2025 zahlreiche Schüler an der jährlichen Müllsammelaktion "Tabula Rasa" beteiligt. Die Aktion war ein voller Erfolg, bei dem fast 400 Jugendliche mehr als acht Kubikmeter Müll sammelten. Welche Schulen dabei besonders hervorstachen und wie die Zukunft der Aktion aussieht, erfahren Sie hier.

Neuwied. Im Landkreis Neuwied wurden die engagierten Teilnehmer der Müllsammelaktion "Tabula Rasa" ausgezeichnet. Diese Initiative wird bereits zum vierten Mal von der Abfallwirtschaft Landkreis Neuwied AöR und der Kreisverwaltung Neuwied durchgeführt. Ziel ist es, das Umweltbewusstsein zu stärken und die Natur von Müll zu befreien. In diesem Jahr beteiligten sich fast 400 Schüler aus verschiedenen Schulformen, die insgesamt mehr als acht Kubikmeter Müll sammelten.
Landrat Achim Hallerbach lobte den Einsatz der Jugendlichen: "Mit ihrem großartigen Engagement beim Müllsammelwettbewerb Tabula Rasa zeigen die Schülerinnen und Schüler Jahr für Jahr, wie wichtig ihnen der Umweltschutz ist."
Jörg Schwarz, Vorstand der Abfallwirtschaft Landkreis Neuwied AöR, hob ebenfalls die Bedeutung der Aktion hervor: "Menge und Vielfalt der gefundenen Abfälle zeigen deutlich, wie groß die Herausforderungen rund um das Thema Müll und Umweltverschmutzung sind."
Preisgelder für die emsigsten Müllsammler
Die Realschule Plus Neustadt/Wied sicherte sich mit dem ersten Platz ein Preisgeld von 1.000 Euro, gefolgt von der IGS Neuwied Johanna Loewenherz mit 700 Euro und der Margareten Grundschule Heimbach mit 400 Euro. Diese Gelder können die Schulen für Bildungsmaßnahmen ihrer Wahl verwenden. Die Preisverleihung fand in Linkenbach statt, wo die Teilnehmer auch eine Führung über den Wertstoffhof erhielten.
Zukunft der Tabula-Rasa-Aktion
Für das Jahr 2026 kündigte Andrea Berkholz, Fachbereichsleiterin für Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerservice, eine Neugestaltung der Aktion an. Geplant ist, die Aktion auf das gesamte Jahr auszudehnen und neben Schulen auch Kindertagesstätten einzubeziehen. Künftig sollen die Preisgelder gleichwertig aufgeteilt und per Verlosung vergeben werden, um den Wettkampfcharakter zu reduzieren und das Umweltbewusstsein zu fördern. (PM/Red)
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