Verkehrstraining für Jugendliche in Niederbieber
In Niederbieber fand ein besonderes Verkehrstraining statt, das sich an junge Menschen richtete. Vor allem junge Migranten hatten die Möglichkeit, grundlegende Verkehrsregeln zu erlernen und anzuwenden.
Niederbieber. Wie bewegt man sich sicher mit dem Fahrrad oder E-Scooter im Straßenverkehr? Diese Frage stand im Mittelpunkt eines Projekts der Stadt Neuwied und der Verkehrssicherheitsberatung der Polizeiinspektion Neuwied. Im Verkehrspark in Niederbieber nahmen an zwei Terminen insgesamt 16 Jugendliche teil, vorrangig junge Migranten, die in Neuwied leben und am Straßenverkehr teilnehmen.
Viele der Teilnehmer stammen aus Ländern, in denen keine systematische Vermittlung von Verkehrsregeln existiert. Daher wurde es als besonders wichtig erachtet, Grundlagen wie die Bedeutung von Verkehrsschildern, die Vorfahrtsregel "rechts vor links", das richtige Handzeichen beim Abbiegen sowie die korrekte Nutzung von Rad- und Fußwegen zu üben. Auch die gesetzlichen Bestimmungen zur Nutzung von E-Scootern wurden erläutert.
Dank der anschaulichen Vermittlung durch Verkehrserzieher der Polizei und der Übersetzungshilfe von Abdullah Maarastawi konnten die Jugendlichen das Gelernte im geschützten Rahmen des Verkehrsparks direkt anwenden. Die Resonanz war positiv: Sowohl die Jugendlichen als auch die Polizei zeigten Interesse an einer Fortführung des Projekts. Red
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