Wirtschaft | Gastartikel
Machen Sie Ihr Telefon bereit für den Warntag am 11. September
GASTARTIKEL 18+ | Hinweis: Dieser Artikel ist für ein erwachsenes Publikum bestimmt und behandelt Themen (beinhaltet ggf. Links), die sich an Personen ab 18 Jahren richten. Jedes Jahr freuen sich die Deutschen auf den Warntag, bei dem die Bevölkerung über die Warnsysteme der Bundesregierung aufgeklärt wird. Dabei werden alle Kanäle genutzt und die Warnmeldungen werden auch an mobile Geräte übertragen. Während der Warntag im letzten Jahr als ein Erfolg gewertet wurde, bleibt abzuwarten, wie sich die Systeme dieses Jahr bewähren. Für den Bürger heißt es nun, das eigene Smartphone auf die Aktion vorzubereiten. Dabei kann man einiges selbst erledigen.

Was ist der Warntag überhaupt?
Seit dem Jahre 2020 wird in der Bundesrepublik Deutschland ein jährlicher Warntag durchgeführt. Dabei sind alle Regionen und Bundesländer gleichermaßen betroffen. Die Aktion wurde ins Leben gerufen, um auf eine immer mehr instabile globale Situation zu reagieren. Neben der Pandemie haben die politischen Entwicklungen der letzten Jahre zu dieser Entscheidung geführt. Letztlich geht es hier darum, die offiziellen Warnsysteme der Bundesrepublik zu testen und die Bürger auf einen Ernstfall vorzubereiten. Dabei dreht es sich um öffentliche Warnsysteme, wie etwa Lautsprecher und Sirenen. Aber auch die persönlichen Endgeräte wie Smartphones oder andere mobile Gadgets sind Teil des Warnnetzwerks. Sie geben laute Signale von sich und werden mit essenziellen Informationen bespielt.
Welche Einstellungen beim Smartphone sind relevant?
Wenn man das eigene Smartphone in die Hand nimmt, kann man mit ein paar wenigen Handgriffen sicherstellen, dass es bereit für den Einsatz ist. Zunächst muss das Gerät bereit sein für den Empfang von Signalen, unabhängig vom Netzbetreiber. Dazu ist es notwendig, den Empfang via Cell Broadcast zu aktivieren. Für Geräte mit dem Android-Betriebssystem geht man dazu unter “Einstellungen” und sucht dort nach "Sicherheit und Notfall" oder alternativ nach "Notfallbenachrichtigungen für Mobilgeräte". Dreht es sich um ein iOS-Gerät, dann geht man auf Mitteilungen und scrollt den Bildschirm ganz nach unten. Dort gibt es entweder die Option "Cell Broadcast Warnungen" oder "Offizielle Warnmeldungen".
Generelle Aktivitäten
Um einen reibungslosen Empfang zu gewährleisten, muss man die Wartung des Geräts auf dem neuesten Stand halten. Dazu empfiehlt es sich, immer die neueste Version des Betriebssystems zu haben. Das ist wichtig, da veraltete Versionen den Cell Broadcast manchmal nicht unterstützen. Außerdem ist es wichtig, dass die SIM-Karte aktiv ist. Sie ist der essenzielle Baustein, um die Warnmeldungen ohne Verzögerung zu erhalten. Zu guter Letzt ist es am Warntag selbst wichtig, dass man das Gerät nicht im Flugmodus hat. Denn der verhindert jeglichen Kontakt zwischen dem Smartphone und den Netzwerken.
Zusätzliche Apps
Neben der rein technischen Seite ist es auch wichtig, sich die notwendigen Apps herunterzuladen. Für die meisten Nutzer empfehlen sich entweder die Varianten NINA oder Katwarn. Wenn Sie die Apps heruntergeladen haben, aktivieren Sie die Benachrichtigungen über Ihren jeweiligen Aufenthaltsort. So empfangen Sie immer die neuesten Meldungen, wenn speziell Ihre Region von aktuellen Ereignissen betroffen ist. Achten Sie außerdem immer darauf, dass die Apps auf dem neuesten Stand sind. Es ist auch sinnvoll, die Apps direkt auf dem ersten Screen zu platzieren und nicht in einem obskuren Ordner zu vergraben. Auf diese Weise hat man schnell den direkten Zugang. (prm)
Hinweis zu den Risiken von Glücksspielen:
Glücksspiel kann süchtig machen. Spielen Sie verantwortungsbewusst und nutzen Sie bei Bedarf Hilfsangebote wie die Suchtberatung (Link: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung - Glücksspielsucht).
.: Neu bei Instagram :. => @kuriere_news