Pressemitteilung vom 28.08.2025
Rhein-Wied Hospiz blickt auf erstes Jahr mit großer Dankbarkeit zurück
Das Rhein-Wied Hospiz in Neuwied-Niederbieber wurde vor knapp einem Jahr eröffnet und hat seitdem fast 100 schwerstkranke Menschen begleitet. Die Einrichtung zieht eine positive Bilanz und blickt voller Dankbarkeit in die Zukunft.
Neuwied. Vor rund einem Jahr wurde das Rhein-Wied Hospiz im Beisein zahlreicher Gäste aus Politik, Verwaltung und Gesellschaft feierlich eröffnet. Heute ist das erste stationäre Hospiz im Kreis Neuwied fest in Niederbieber verankert. Hospizleiterin Manuela Götz und Pflegedienstleiter Marvin Maur blicken gemeinsam mit ihrem Team auf intensive Monate zurück, in denen fast 100 schwerstkranke Menschen auf ihrem letzten Lebensweg begleitet wurden.
Begleitung im Alltag
Das Hospiz bietet in zwölf Gästezimmern eine professionelle und zugleich liebevolle Betreuung. Für Angehörige steht bei Bedarf ein eigenes Zimmer zur Verfügung. Neben medizinischer und pflegerischer Versorgung spielen auch individuelle Wünsche und Alltagsgestaltung eine wichtige Rolle. So werden besondere Tage gefeiert oder kleine Wünsche wie gemeinsames Waffelbacken erfüllt.
Projekte und besondere Momente
Im ersten Jahr fanden zahlreiche Aktivitäten statt, die für Gäste und Angehörige unvergessliche Augenblicke schufen. Dazu gehörten Wohnzimmerkonzerte, ein Frühlingsfest oder ein festliches Abendessen, das Ehrenamtliche organisierten. Die Einrichtung möchte damit den Alltag der Gäste bereichern und auch Angehörigen wertvolle Momente ermöglichen.
Unterstützung durch Spenden
Ein wichtiger Bestandteil der Arbeit ist die Unterstützung durch Spenden. Fünf Prozent der Betriebskosten müssen auf diese Weise gedeckt werden. Viele besondere Projekte wären ohne diese Hilfe nicht möglich. Das große Interesse von Gruppen, Institutionen und Besuchern verdeutlicht, wie stark das Hospiz in der Region verwurzelt ist.
Ausblick auf kommende Aktivitäten
Auch in Zukunft plant das Rhein-Wied Hospiz vielfältige Aktionen. Ende September ist ein Basar zugunsten der Einrichtung vorgesehen. Die Advents- und Weihnachtszeit soll wieder besonders gestaltet werden. Zudem finden dreimal im Jahr Gedenkfeiern statt, bei denen Angehörige und Mitarbeitende den Verstorbenen gedenken. (PM/bearbeitet durch Red)
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