Pressemitteilung vom 20.08.2025
Energetische Sanierung: Sporthalle der Konrad-Adenauer-Realschule Asbach modernisiert
Während der Sommerferien hat die Kreisverwaltung Neuwied die Sporthalle der Konrad-Adenauer-Realschule Asbach umfassend saniert. Neue Fenster, Türen, eine moderne Lüftung und LED-Beleuchtung sorgen künftig für bessere Energiebilanz und zeitgemäße Ausstattung.

Kreis Neuwied/Asbach. In den Sommerferien nutzte die Kreisverwaltung Neuwied die unterrichtsfreie Zeit, um die Sporthalle der Konrad-Adenauer-Realschule in Asbach umfassend zu modernisieren. Mit Unterstützung des Förderprogramms KIPKI (Kommunales Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation) wurden zahlreiche bauliche und energetische Maßnahmen umgesetzt.
Neue Fenster, Türen und Lüftungsanlage
Die alten Fenster und Türen der Halle entsprachen nicht mehr den aktuellen energetischen Anforderungen. Sie wurden vollständig durch moderne Modelle ersetzt. Zudem erhielt die Halle eine neue Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Damit wird nicht nur die Energiebilanz verbessert, sondern auch das Raumklima deutlich aufgewertet.
Umrüstung auf LED-Beleuchtung
Ein weiterer wichtiger Schritt war die Umstellung der Hallenbeleuchtung auf LED-Technik. Diese reduziert den Energieverbrauch erheblich und sorgt gleichzeitig für eine gleichmäßigere Ausleuchtung. Zusammen mit den bereits sanierten sanitären Anlagen befindet sich die Sporthalle nun in einem insgesamt sehr guten baulichen und energetischen Zustand.
Herausforderung Wartung im Dachraum
Die Sporthalle verfügt über eine Lüftungsanlage, die knapp zehn Meter über dem Hallenboden im Dachraum installiert ist. Bislang war dieser Bereich nur über eine Leiter erreichbar, was die Wartung erheblich erschwerte und zusätzliche Gefahren mit sich brachte. Um künftig sicherer arbeiten zu können, wurde eine Stahltreppe eingebaut.
Bauarbeiten bis Herbstferien
Die Sporthalle bleibt bis zu den Herbstferien 2025 für den Betrieb gesperrt. Voraussichtlich Ende Oktober sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein. Während der Bauphase können die geplanten Maßnahmen ohne Unterbrechungen durchgeführt werden, sodass die Halle danach wieder uneingeschränkt nutzbar ist.
Kosten und Fördermittel
Die Gesamtkosten für die Sanierungsmaßnahmen belaufen sich auf mehrere hunderttausend Euro. Dank der vollständigen Förderung durch das KIPKI-Programm sind die größten Posten abgedeckt: 570.000 Euro für die neue Lüftungsanlage, 112.000 Euro für die LED-Umrüstung sowie 225.000 Euro für den Austausch von Fenstern und Türen. Die Installation der Stahltreppe mit Kosten von 136.000 Euro wurde ohne Fördermittel umgesetzt.
Klimaschutz als Leitlinie
Mit diesen Investitionen setzt der Landkreis ein klares Zeichen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Die Kombination aus energetischer Modernisierung, effizienter Technik und Förderprogrammen zeigt, dass Ökologie und Ökonomie sinnvoll miteinander verbunden werden können. Die Kreisverwaltung betont, dass solche Maßnahmen ein wichtiger Bestandteil für den langfristigen Erhalt von Infrastruktur und Natur im Landkreis sind. (PM/bearbeitet durch Red)
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