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Pressemitteilung vom 12.08.2025    

ACE wirbt in der Region für sichere und selbstständige Schulwege

Mit dem Ende der Sommerferien beginnt für viele Kinder wieder der tägliche Weg zur Schule. Der ACE Auto Club Europa, Kreis Altenkirchen-Westerwald, ruft Eltern dazu auf, die Selbstständigkeit ihrer Kinder im Straßenverkehr zu fördern und auf Elterntaxis zu verzichten.

(Foto: ACE/Lukas Frontzek)

Region. Laut dem ACE können sogenannte Elterntaxis zu einem erheblichen Sicherheitsrisiko vor Schulen werden. In den Morgenstunden entstünden durch haltende und rangierende Fahrzeuge unübersichtliche Situationen. Parkende Autos versperren oft die Sicht auf den Gehweg, Kinder steigen auf der Fahrbahnseite aus, und das Unfallrisiko steigt. Wer auf das Auto angewiesen ist, sollte sein Kind mindestens 500 Meter vor der Schule aussteigen lassen, um einen sicheren Fußweg zu ermöglichen.

Selbstständigkeit durch Übung fördern
Der ACE empfiehlt, den Schulweg vor dem ersten Schultag mehrfach gemeinsam zu üben – am besten zu Zeiten mit hohem Verkehrsaufkommen. Kinder, die den Weg regelmäßig allein gehen, lernen, Gefahren früh zu erkennen und angemessen zu reagieren.



Sicherheitskriterien für den Schulweg
Ein sicherer Schulweg sollte breite Gehwege, gesicherte Querungsstellen und eine übersichtliche Streckenführung bieten. Eltern können verschiedene Routen ausprobieren und auch kurze Umwege wählen, wenn diese Gefahrenstellen umgehen. Unterstützung bieten Schulwegpläne, die bei Schulen, Polizei oder Straßenverkehrsbehörden erhältlich sind.

Alternativen zum Bringdienst
Um Sicherheit und Selbstständigkeit zu fördern, nennt der ACE Alternativen zum täglichen Bringdienst:
Laufgemeinschaften oder „Laufbusse“ für den Schulweg in der Gruppe
Abholketten im ersten Schuljahr
Fahrradgruppen mit Erwachsenen, bis Kinder die Fahrradprüfung bestanden haben
(PM/bearbeitet durch Red)


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