Pressemitteilung vom 12.08.2025
Tafel Puderbach-Dierdorf im Fokus: Bundestagsabgeordnete Ellen Demuth besucht soziale Einrichtung
Die Bundestagsabgeordnete Ellen Demuth informierte sich vor Ort über die Arbeit der Tafel Puderbach-Dierdorf. Die Einrichtung versorgt zahlreiche Haushalte und setzt sich gegen Lebensmittelverschwendung und Armut in der Region ein.

Puderbach. Bei einem Besuch in Puderbach erhielt Ellen Demuth umfassende Einblicke in die tägliche Arbeit der Tafel Puderbach-Dierdorf. Gemeinsam mit Verbandsgemeindebürgermeister Volker Mendel, dem Geschäftsführer Markus Klein, der Ausgabeleiterin Marion Hoffmann und weiteren Mitarbeitenden fand ein intensiver Austausch über Herausforderungen und Erfolge der Einrichtung statt. Das ehrenamtliche Team umfasst derzeit 33 Personen, die regelmäßig rund 160 Haushalte mit Lebensmitteln versorgen.
Beitrag zur Armutsbekämpfung und Lebensmittelrettung
Die Tafel leistet einen wichtigen Beitrag zur Armutsbekämpfung und hilft zugleich, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. An besonders stark frequentierten Tagen werden bis zu zwei Tonnen Lebensmittel ausgegeben. Diese bestehen sowohl aus frischen Produkten als auch aus haltbaren Waren. Durch die engagierte Arbeit können bedürftige Menschen in der Region zuverlässig unterstützt werden.
Unterstützung durch lokale Unternehmen und Kooperationen
Die Tafel Puderbach-Dierdorf wird maßgeblich von zahlreichen lokalen Unternehmen gefördert, darunter Edeka, Rewe, Hack, Rossmann, Aldi sowie die Bäckereien Scheffel und Grund. Diese regelmäßigen Lebensmittelspenden und weitere Unterstützung ermöglichen die kontinuierliche Arbeit der Einrichtung. Darüber hinaus würdigte der Besuch regionale Kooperationen, etwa die Spendenaktion der Realschule Plus Dierdorf im Rahmen ihres Tafelprojektes. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit steht für gelebte Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Region.
Zukunft und nachhaltige Förderung
Die Tafel Puderbach-Dierdorf besteht seit 16 Jahren und seit 2018 ist auch Dierdorf Teil der Arbeit. Um die Unterstützung weiterhin sicherzustellen, ist die Tafel auf finanzielle Mittel und ehrenamtliche Mitarbeit aus der Region angewiesen. Eine nachhaltige Förderung der Tafeln insgesamt wurde als notwendig und wünschenswert betont. Ellen Demuth zeigte sich beeindruckt vom Engagement des Teams und dankte allen ehrenamtlichen Helfern für ihre wertvolle Arbeit. (PM/Red)
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