Dachstuhlbrand in Windhagen - Haus unbewohnbar
Am frühen Montagmorgen, dem 11. August, brach in Windhagen ein Feuer im Dachstuhl eines Einfamilienhauses aus. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Was genau geschah und wie die Einsatzkräfte vorgingen, erfahren Sie hier.

Windhagen. Am Montag kam es gegen kurz vor 8 Uhr zu einem Dachstuhlbrand in einem Einfamilienhaus in Windhagen. Die ersten Notrufe erreichten die Leitstelle, während die Feuerwehr bereits auf der Anfahrt eine starke Rauchentwicklung wahrnahm.
Der Brand erstreckte sich über das Obergeschoss und den Dachstuhl des Hauses. Umgehend leiteten die Einsatzkräfte einen Löschangriff von außen ein, während gleichzeitig ein Trupp unter Atemschutz ins Gebäude vordrang. Auch die Drehleiter kam zum Einsatz, um das Feuer von oben zu bekämpfen.
Zwei Jugendliche, die sich beim Ausbruch des Feuers noch im Haus befanden, konnten es selbstständig verlassen, bevor die Feuerwehr eintraf. Sie wurden zunächst von der Feuerwehr betreut, bis der Rettungsdienst die Versorgung übernahm. Eine weitere Behandlung im Krankenhaus war nicht notwendig.
Dank des schnellen und koordinierten Eingreifens der rund 50 Kräfte unter der Leitung von Wehrleiter Arnold Schücke gelang es, das Feuer zügig unter Kontrolle zu bringen. Mithilfe einer Wärmebildkamera wurden Glutnester lokalisiert und abgelöscht. Im Laufe des Tages kontrollierten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle mehrfach, um sicherzustellen, dass alle Glutnester beseitigt waren.
Feuerwehren aus Windhagen, Asbach, Neustadt und Vettelschoß waren an dem Einsatz beteiligt. Trotz des erfolgreichen Einsatzes ist das Haus durch den Brand unbewohnbar geworden. Red
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