Pressemitteilung vom 10.08.2025
Einbruch, Betrug und Flächenbrand - ein ereignisreiches Wochenende in Neuwied
In Neuwied sorgte das vergangene Wochenende für eine Reihe von Vorfällen, die die Polizei auf Trab hielten. Ein Einbruch, mehrere Betrugsfälle und ein Flächenbrand hielten die Beamten in Atem. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, während die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe bittet.

Neuwied. Am Freitagmorgen (8. August) wurde der Polizeiinspektion Neuwied eine eingeschlagene Glasscheibe an einem Lebensmittelgeschäft im Ringmarkt gemeldet. Die Beamten stellten fest, dass die Frontscheibe des Ladenlokals beschädigt war. Die Tat ereignete sich vermutlich zur Nachtzeit, als das Geschäft geschlossen war. Die Ermittlungen zum Täter sind bis jetzt nicht abgeschlossen. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Neuwied entgegen.
Am gleichen Tag, gegen 13.15 Uhr, kam es in der Straße Ringmauer in Niederbieber zu einem Betrug durch einen falschen Bankmitarbeiter. Der Täter erlangte unter einem Vorwand die Geldkarten und die zugehörige PIN eines Geschädigten und entwendete eine Karte. Anschließend wurden mindestens 2.000 Euro vom Konto abgebucht.
Flächenbrand
Ein weiterer Vorfall ereignete sich am späten Nachmittag des 8. August in den Weinbergen bei Leutesdorf. Nach einem Grillen wurde offenbar glimmende Kohle achtlos am Straßenrand entsorgt, was einen Flächenbrand auslöste. Dank des schnellen Einsatzes der Feuerwehr konnte der Brand gelöscht werden, bevor größerer Schaden entstand.
Reifen zerstochen
Am Samstag (9. August) meldete ein Geschädigter, dass an seinem geparkten Pkw in der Nodhausener Straße in Segendorf ein Reifen zerstochen wurde. Die Tat ereignete sich in der Nacht zuvor. Die Polizei stellte fest, dass der linke Hinterreifen mit einem Messer oder einem ähnlichen Gegenstand beschädigt wurde. Ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung wurde eingeleitet.
Geben Sie niemals Ihre PIN weiter
Am Nachmittag desselben Tages ereignete sich ein weiterer Betrugsfall. Eine Geschädigte wurde von einem angeblichen Bankmitarbeiter angerufen, der ein Problem mit ihrem Konto vortäuschte. Nachdem sie ihre PIN weitergegeben hatte, erschien ein etwa 20-jähriger Mann an ihrer Wohnanschrift und forderte die Geldkarten. Der Gesamtschaden beträgt in diesem Fall mehr als 13.000 Euro. (PM/Red)
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