Pressemitteilung vom 15.07.2025
CDU wählt Jan Petry als Direktkandidat im Wahlkreis Neuwied
Jan Petry und Verena Schütz gehen für die CDU in das Rennen um das Landtagsmandat. Am 22. März 2026 findet die Wahl zum rheinland-pfälzischen Landtag statt. Die eigens zu diesem Zweck gewählten Vertreter der CDU-Basis stellten kürzlich den Wahlkreiskandidaten nebst Ersatzkandidatin auf.

Neuwied. Der Neuwieder Kreisverband der Christdemokraten hatte die Vertreter aus den Verbandsgemeinden Dierdorf und Puderbach sowie der Stadt Neuwied in das Bootshaus an der Rheinbrücke eingeladen, um die CDU-Bewerber für den Wahlkreis Neuwied festzulegen.
Jan Oliver Petry, seit rund vier Jahren Kreisvorsitzender der CDU, hatte bereits im Vorfeld seine Kandidatur bekannt gegeben und die Nominierung der Neuwieder Stadt-CDU erhalten. Er nannte als Schwerpunkte des anstehenden Wahlkampfes die großen Probleme in der medizinischen Versorgung in Stadt und Land, die Schulpolitik und vor allem das finanzielle Ausbluten der Städte und Gemeinden durch die Landesregierung.
Petry bringt für seine Kandidatur persönlich ein breites Erfahrungsspektrum mit: aufgewachsen in Neuwied absolvierte er nach dem Abitur am Rhein-Wied-Gymnasium einen zweijährigen Wehrdienst. Hieran schloss sich ein juristisches Studium an den Universitäten in Jena und Bonn an. Auf die Referendarzeit beim Oberlandesgericht Koblenz folgte die Zulassung als Rechtsanwalt. Der berufliche Schwerpunkt Petrys wurde jedoch die Tätigkeit als Rechtsanwalt (Syndikusrechtsanwalt) mit Spezialisierung im Arbeitsrecht in verschiedenen Unternehmen des Finanz- und Telekommunikationssektors. Hinzu kommen 25 Jahre kommunalpolitischer Erfahrung, die Mitarbeit in Neuwieder Stadtrat und Kreistag wie auch als ehrenamtlicher Beigeordneter der Stadt Neuwied umfasst.
Als sogenannte B-Kandidatin stellten die Vertreter Verena Schütz auf. Die Heddesdorferin ist Vorsitzende der Jungen Union in der Stadt Neuwied, hatte im vergangenen Jahr im Stadtteil Heddesdorf als Ortsvorsteherin kandidiert. Schütz, die in Ihrer Rede vor allem Maßnahmen in der Bildungspolitik und der Stärkung der Justiz gefordert hatte, ist als Juristin in Koblenz tätig. Sie stellte fest: "Gute Bildung und eine funktionierende Justiz sind keine abstrakten Themen - sie betreffen uns alle. Wer hier weiter kürzt und wegschaut, spart an der Zukunft und der Sicherheit unserer Gesellschaft!" (PM/Red)
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