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Pressemitteilung vom 08.07.2025    

Freisprechungsfeier der Tischlerinnung Neuwied in besonderem Ambiente

In Neuwied fand die diesjährige Freisprechungsfeier der Tischlerinnung an einem geschichtsträchtigen Ort statt. Die Veranstaltung bot den frisch gebackenen Gesellen eine Plattform, ihre Werke zu präsentieren und wurde von zahlreichen Ehrengästen begleitet.

Aufstellung der Tischlergesellen vor dem Bildnis Ihrer Visionäre, Abraham und David Roentgen. Bildmitte: Die Prüfungsbeste Noelle Hobusch. (Foto: Hans Hartenfels)

Neuwied. Die Freisprechungsfeiern der Tischlerinnung des Kreises Neuwied wechseln jährlich zwischen den Räumen der Sparkasse und Raiffeisenbank Neuwied. Sie heben sich durch die Ausstellung von Exponaten der "Junghandwerker" hervor. Dieses Jahr überreichte die Innung die Gesellenbriefe an einem besonderen Ort - dem Vermächtnis von Abraham und David Roentgen gewidmet. Diese beiden Männer haben das Tischlerhandwerk revolutioniert und den Namen Neuwieds weltweit bekannt gemacht.

Obermeister Norbert Dinter aus Irlich betonte die Bedeutung dieses Ortes für die Veranstaltung. Landrat Achim Hallerbach und Museumsdirektorin Jennifer Stein gratulierten den Absolventen ebenso herzlich wie Berufsschullehrer Ulrich Mandelkow, der auch als Vorsitzender des Prüfungsausschusses fungierte. Er bedankte sich bei allen Beteiligten, darunter Eltern, Lehrherren und Lehrer, für ihre Unterstützung.



Nach einer Erzählung über Holz, das Hauptmaterial im Tischlerhandwerk, erhielten die bisherigen Lehrlinge ihre Gesellenbriefe.

Zu den Geehrten gehörten:
Jakob Bierbrauer aus Waldbreitbach,
Ben Fischer aus Oberlahr,
Johannes Gersdorf aus Melsbach,
Noelle Hobusch aus Siegen (Ausbildungsbetrieb: Heinrich-Haus Engers),
Luca Jerusalem aus Neuwied,
Robin Keller aus Marienhausen,
Lena Sophie Köster aus Asbach,
Nico Krautscheid aus Asbach, Kornelius
Laegner aus Rüscheid,
Silas Loch aus Höhr-Grenzhausen,
Tiziana Neifer aus Kasbach-Ohlenberg
und Sebastian Traxel aus Ziegenhain.

Noelle Hobusch erhielt als Prüfungsbeste einen besonderen Applaus und ein Extrageschenk. Die Exponate der jungen Handwerker können noch bis Freitag, dem 11. Juli, im Museum besichtigt werden. (PM/Red)


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