Pressemitteilung vom 06.07.2025
Brandstiftung und Alkohol am Steuer: Ein ereignisreiches Wochenende in Neuwied
In Neuwied sorgten mehrere Vorfälle für Aufsehen. Ein Fahrzeugbrand unter der Rheinbrücke und zwei alkoholbedingte Verkehrsdelikte beschäftigten die Polizei. Die Ermittlungen laufen, während die Beamten Zeugen und Hinweise suchen.

Neuwied. In der Nacht von Samstag auf Sonntag (5. auf 6. Juli) wurde unter der Rheinbrücke in Neuwied ein silberfarbener Pkw in Brand gesetzt. Das Fahrzeug war nicht mehr für den Straßenverkehr zugelassen und ohne Kennzeichen. Die Polizei geht von Brandstiftung aus und bittet Zeugen, sich zu melden.
Am frühen Samstagmorgen (5. Juli) kontrollierte die Polizei in der Wilhelmstraße eine Gruppe von Personen. Dabei stellte sich heraus, dass ein 18-jähriger E-Scooter-Fahrer alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest ergab 0,90 Promille. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Da E-Scooter rechtlich als Kraftfahrzeuge gelten, drohen dem Fahrer rechtliche Konsequenzen.
100 Meter an der Schutzplanke entlang gestreift
Ein weiterer Vorfall ereignete sich am frühen Sonntagmorgen (6. Juli) auf der Raiffeisenbrücke. Ein 42-jähriger Fahrer eines Sportwagens verlor in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und beschädigte es schwer, als er über 100 Meter an der Schutzplanke entlangschrammte. Die Polizei stellte Alkoholgeruch fest, der Fahrer verweigerte jedoch einen Atemalkoholtest. Eine Blutprobe wurde entnommen, und der Führerschein wurde einbehalten.
Der Fahrer muss sich wegen des Verdachts auf Straßenverkehrsgefährdung verantworten. (PM/Red)
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