Zukunftswerkstatt Westerwald startet im Kreis Neuwied neu
Der Landkreis Neuwied setzt auf die Zukunftsfähigkeit seiner Unternehmen und hat die "Zukunftswerkstatt Westerwald" wieder ins Leben gerufen. In Zusammenarbeit mit der Universität Siegen sollen innovative Ansätze entwickelt werden, um den Unternehmen neue Impulse zu geben.

Kreis Neuwied. Der Landkreis Neuwied hat die "Zukunftswerkstatt Westerwald" erneut gestartet, um die Innovations- und Transformationsfähigkeit der regionalen Unternehmen zu fördern. Landrat Achim Hallerbach kündigt an, dass die Kooperationsvereinbarungen mit der Universität Siegen fortgesetzt werden. Die Wirtschaftsförderungen der Landkreise Altenkirchen und Westerwaldkreis sind ebenfalls beteiligt.
Die Praxisseminare, die von interdisziplinären Gruppen von Studierenden durchgeführt werden, fokussieren sich auf die Analyse der Unternehmenskultur. Dabei stehen die Aspekte Führung, Motivation und Organisation im Mittelpunkt. Harald Schmillen, Kreis-Wirtschaftsförderer, betont die Bedeutung kreativer Gestaltungsspielräume für eine innovationsfördernde Kultur.
Landrat Hallerbach sieht in der Verbindung von Theorie und Praxis einen beidseitigen Vorteil. Die Studierenden übernehmen eine Beratungsrolle und entwickeln praxisnahe Lösungsansätze, während die Unternehmen durch eine unvoreingenommene Sichtweise neue Handlungsoptionen erhalten. Die Ergebnisse der Analysen werden den Unternehmen präsentiert und durch ein Expertengespräch mit Dr. Robert Kebbekus ergänzt.
Das Projekt wird vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert und bietet den Unternehmen des Westerwalds konkrete Unterstützung beim Einstieg in notwendige Transformationsprozesse. Interessierte Unternehmen können sich direkt an Dr. Robert Kebbekus von der Universität Siegen wenden. Red
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