Pressemitteilung vom 25.06.2025
Palliativversorgung in Neuwied: Qualitätszirkel stärkt Wissen und Austausch
In Neuwied findet am Mittwoch, 2. Juli, ein Qualitätszirkel des Palliativnetzwerks statt. Im Mittelpunkt steht die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) für Kinder und Jugendliche. Ziel ist es, Berührungsängste abzubauen und Wissen zu stärken.

Neuwied. Am Mittwoch, 2. Juli, lädt die Kreisverwaltung Neuwied im Rahmen des Palliativnetzwerks zu einem weiteren Qualitätszirkel ein. Die Veranstaltung findet von 19 bis 20.30 Uhr im Josef-Ecker-Stift im Wintergarten, Erlenweg 42 in Neuwied, statt. Angesprochen sind Fachkräfte und Interessierte, die sich mit der palliativen Versorgung befassen.
Schwerpunkt: Fallbeispiele aus der SAPV
Referentin ist Katja Antony, Palliativmedizinerin und Kinderärztin aus Koblenz. Sie leitet das Team der PalliaKids in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) für Kinder und Jugendliche. Anhand von Fallbeispielen zeigt sie, wie SAPV ein menschenwürdiges Leben bis zum Tod in häuslicher Umgebung ermöglichen kann.
Bedeutung der SAPV und Einbindung des Umfelds
Die SAPV ist seit April 2007 Bestandteil der gesetzlichen Krankenversicherung. Sie soll schwerkranken Menschen und deren Familien helfen, die letzten Lebensphasen im vertrauten Umfeld zu gestalten. Dabei wird besonderer Wert auf die Unterstützung und Einbindung des sozialen Umfelds gelegt.
Anmeldung erforderlich
Für die Teilnahme ist eine Anmeldung notwendig. Interessierte können sich per E-Mail an gerhard.wermter@kreis-neuwied.de oder unter der Telefonnummer 02631-803713 anmelden. Die Veranstaltung soll Wissen vermitteln und den Austausch fördern, um Berührungsängste im Umgang mit dem Thema Sterben zu mindern. (PM/Red)
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