Pressemitteilung vom 18.06.2025
Wildpflanzinitiative in Asbach im Rennen um Süwag-Förderpreis
Die Verbandsgemeinde Asbach hat ein ehrgeiziges Projekt gestartet, um die biologische Vielfalt in der Region zu stärken. Mit ihrer Wildpflanzaktion bewirbt sie sich um den Förderpreis der Süwag Stiftung und hofft auf breite Unterstützung aus der Bevölkerung.

Asbach. Am Montag (16. Juni) rief die Verbandsgemeinde Asbach ihre Einwohnerinnen und Einwohner, Vereine sowie Gewerbebetriebe dazu auf, heimische Wildstaudenbeete oder Hecken mit regionalen Gehölzen anzulegen oder bestehende Flächen zu erweitern. Ziel ist es, die biologische Vielfalt zu fördern und das Wohnumfeld nachhaltig zu gestalten.
Teilnehmende erhalten einen finanziellen Zuschuss von der Gemeinde. Die Aktion zielt darauf ab, Kinder und Jugendliche für Natur- und Umweltschutz zu sensibilisieren und nachhaltiges Denken zu fördern. Heimische Pflanzen sind an das regionale Klima angepasst, widerstandsfähig und pflegeleicht. Artenreiche Hecken bieten Nahrung und Schutz für viele Tierarten und wirken als natürlicher Lärmschutz.
Das Projekt aus Asbach hat die erste Hürde des neu eingeführten "Förderpreises der Süwag Stiftung: Nachhaltig für die Region" genommen. Eine Fachjury wählte es in die engere Auswahl. Bis Sonntag, 29. Juni, können Interessierte online abstimmen, welches Projekt einen der drei Preise gewinnt: 10.000 Euro, 5.000 Euro oder 3.000 Euro.
Der Förderpreis der Süwag würdigt Projekte, die sich für Umwelt- und Klimaschutz einsetzen. Paula Vehmeier, Referentin Unternehmensentwicklung und Nachhaltigkeit bei Süwag, betont: "Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind nicht nur Schlagworte, sondern ein elementarer Bestandteil unserer Unternehmensstrategie." Tobias Leistner, Leiter Markenkommunikation der Süwag, ergänzt: "Wir zeichnen Engagement aus, das oft im Verborgenen bleibt, und freuen uns über die Vielzahl an Bewerbungen." (PM/Red)
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