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Nachricht vom 13.06.2025    

Ob mit dem Auto, Bus, der Bahn oder dem Fahrrad: Tipps für eine angenehme Fahrt bei Hitzewellen

Die erste Hitzewelle des Jahres steht bevor, und auch wenn sie laut dem Deutschen Wetterdienst nur kurz anhalten wird, kann sie für Pendler und Reisende anstrengend sein. Mit ein paar Tipps kann die Fahrt dennoch erträglich gestaltet werden.

(Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa-tmn)

Rheinland-Pfalz. Die Sommerhitze macht Reisen und Pendeln oft zur Herausforderung. Doch mit einigen Vorkehrungen lässt sich die Belastung reduzieren.

Beim Autofahren rät der ADAC, schon vor der Abfahrt einige Maßnahmen zu treffen. Dazu gehört das Tragen luftiger, heller Kleidung und das Abstellen des Fahrzeugs im Schatten oder in einer Tiefgarage. "Besonders bei Ledersitzen auf lange Hosen oder Tücher achten, um Verbrennungen zu vermeiden", empfiehlt der ADAC. Vor der Fahrt sollten Türen und Fenster geöffnet werden, um die Hitze entweichen zu lassen. Auch Wasser und Snacks sind wichtig - bis zu drei Liter Wasser pro Tag sollte man einplanen. Kinder und Haustiere dürfen keinesfalls im Auto zurückgelassen werden, da sich das Fahrzeuginnere schnell auf lebensgefährliche Temperaturen aufheizen kann.

Reisen mit den Öffentlichen
Bei Bus- und Bahnreisen hat die Deutsche Bahn vorgesorgt. Moderne Klimaanlagen in den Zügen sind bis 54 Grad Celsius funktionsfähig, und an großen Bahnhöfen stehen Wasservorräte bereit. Reisende sollten ebenfalls vorbereitet sein und Wasser sowie leichte Kleidung dabeihaben. Bei stickigen Bussen könnte es sich lohnen, eine Station früher auszusteigen und den Rest des Weges zu Fuß zurückzulegen.



Unterwegs mit dem Fahrrad
Fahrradfahrer sollten ihre Touren möglichst in die kühleren Morgen- oder Abendstunden verlegen. Ausreichend Wasser und Sonnencreme nicht vergessen, ebenso wie das Abstellen des Fahrrads im Schatten. Eine Sonnenbrille schützt nicht nur vor der Sonne, sondern auch vor Insekten. Der Helm sollte über Lüftungsschlitze verfügen und während Pausen abgenommen werden.

Christian Schmidt vom ADAC Mittelrhein betont: "Wer ausreichend Pausen einplant, für Schatten und Erfrischung sorgt und die Verkehrslage im Blick behält, kommt sicher und entspannt ans Ziel."

(dpa/bearbeitet durch Red)



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