Geflüchtete entdecken den Fairen Handel im Eine-Welt-Laden Neuwied
Am 17. Mai besuchte eine Gruppe von Geflüchteten den Eine-Welt-Laden in Neuwied, um sich über Fairen Handel zu informieren. Der Besuch war Teil eines Sprachkurses, der in Zusammenarbeit mit verschiedenen lokalen Initiativen organisiert wurde.

Neuwied. Am Samstag, dem 17. Mai, traf eine Gruppe von Geflüchteten im Eine-Welt-Laden Neuwied ein, um mehr über Fairen Handel zu erfahren. Diese Initiative ist Teil eines Deutsch-Sprachkurses, der vom Beirat für Integration und Migration, dem Neuwieder Stadtteilbüro und dem EIRENE-Projekt "Starke Nachbar*innen" durchgeführt wird. Maan Alabdullah, der selbst an einem Kurs zum Konfliktvermittler teilgenommen hat, leitet diesen Sprachkurs.
Diana Aldemir, die samstags ehrenamtlich im Laden arbeitet, berichtet: "Die Teilnehmer waren sehr interessiert an den verschiedenen Produkten, die wir hier im Eine-Welt-Laden anbieten." Sie erklärte den Besuchern, dass alle Produkte nachhaltig hergestellt werden und die Produzenten von ihrer Arbeit leben können. "Wir haben viele handgefertigte Artikel im Sortiment", fügte die gebürtige Neuwiederin hinzu.
Iyad Asfour, Leiter des Projekts "Starke Nachbar*innen" und Mitglied des Beirats für Migration und Integration, betonte die Bedeutung solcher Orte: "Der Eine-Welt-Laden ist ein wichtiger Ort für Solidarität und eine gerechtere Welt. Als jemand, der aus seiner Heimat fliehen musste, weiß ich, wie wichtig solche Dinge sind." Red
Eine Gruppe von Geflüchteten besuchte den Eine-Welt-Laden Neuwied in der Marktstraße 62, um mehr über das Thema Fairer Handel zu erfahren.
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