Kunstprojektwoche: Marienschule Bad Hönningen wird zum Museum
Die Marienschule in Bad Hönningen verwandelte sich kürzlich in ein lebendiges Kunstmuseum. Zum Abschluss einer kreativen Projektwoche präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre Werke in einem "Schul-Kunst-Museum".

Bad Hönningen. Zum Ende ihrer Kunstprojektwoche öffnete die Marienschule Bad Hönningen ihre Türen für das Publikum des "Schul-Kunst-Museums". Die 210 Schülerinnen und Schüler hatten mit Unterstützung ihrer Lehrkräfte das Schulgebäude in eine inspirierende Ausstellungsfläche verwandelt. Eine Woche lang beschäftigten sich die Kinder in jahrgangsgemischten Gruppen intensiv mit verschiedenen Künstlern, sowohl theoretisch als auch praktisch.
Die Besucher wurden eingeladen, eine Reise durch eine Welt voller Gefühle, Kreativität und Fantasie zu erleben. Auf fünf Fluren konnten sie Werke von bekannten Künstlern wie Hundertwasser, Van Gogh, Rizzi, Picasso und Monet entdecken, die von den jungen Künstlern neu interpretiert wurden. Die kleinen Künstler führten die Gäste fachkundig durch die Ausstellung und erklärten ihre Arbeiten. Ein Zweitklässler beschrieb sein Verständnis von Kunst mit den Worten: "Wer Kunst macht, denkt sich etwas Besonderes aus und versucht dann, es auf eine Weise darzustellen, die andere Menschen sehen oder hören können."
Für diejenigen, die selbst kreativ werden wollten, gab es auf jedem Flur Mitmachstationen, die als Museumsworkshops eingerichtet waren. Im "Museumscafé", organisiert vom Förderverein der Schule, mit Kuchenspenden von Eltern, konnten sich die Besucher stärken und entspannen.
Die Schülerinnen und Schüler fanden die Projektwoche nach eigenen Angaben "richtig gut" und lernten, dass Kunst eine magische Tür ist, die uns neue Perspektiven eröffnet. Besonders gefiel ihnen, dass jeder unabhängig vom Alter Kunst schaffen kann. Red
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