Künstliche Intelligenz in der Jugendarbeit - Neuwieder Fachkräfte im Workshop
In Neuwied haben 25 Fachkräfte der Jugendsozialarbeit und Jugendförderung an einem Workshop teilgenommen, um ihre Medienkompetenz zu erweitern. Das Thema war die Nutzung von Künstlicher Intelligenz in der Arbeit mit jungen Menschen.

Neuwied. Künstliche Intelligenz (KI) ist aus dem Alltag junger Menschen nicht mehr wegzudenken. Um den verantwortungsvollen Umgang mit dieser Technologie zu fördern, hat der städtische Kinder- und Jugendschutz in Neuwied kürzlich einen medienpädagogischen Workshop organisiert. 25 Fachkräfte der Jugendsozialarbeit und Jugendförderung kamen zusammen, um unter der Leitung von Stefan Hintersdorf von der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW die Möglichkeiten und Risiken von KI zu erkunden.
Im Workshop lernten die Teilnehmenden, wie sie verschiedene KI-Tools für Text, Bild, Video und Audio sinnvoll in ihrer pädagogischen Arbeit einsetzen können. Ziel war es, Kinder und Jugendliche beim Umgang mit diesen Technologien zu unterstützen. Die Fachkräfte erhielten nicht nur theoretisches Wissen, sondern konnten auch praktische Erfahrungen sammeln. Tanja Buchmann von der Fachstelle Jugendschutz betonte: "Wichtig ist, den Fokus nicht nur auf die Risiken der KI zu legen. Vielmehr ist es wichtig, gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen die vielfältigen Möglichkeiten sowie potenzielle Gefahren zu besprechen."
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Der Workshop verdeutlichte die Bedeutung, Fachkräfte für den bewussten Einsatz von KI zu sensibilisieren und innovative Ansätze in der Medienpädagogik zu entwickeln. Dies trägt dazu bei, junge Menschen sicher und kompetent in der digitalen Zukunft zu begleiten. Red
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