Pressemitteilung vom 20.05.2025
Neustadt plant Inklusions-Spielplatz auf Vorschlag der CDU-Fraktion
In Neustadt könnte bald ein inklusiver Spielplatz entstehen. Die CDU hat dem Ortsgemeinderat einen Vorschlag unterbreitet, der den bestehenden Spielplatz neben dem katholischen Kindergarten modernisieren soll. Ziel sei es, die Anlage an aktuelle Bedürfnisse anzupassen.

Neustadt (Wied). Der seit Jahrzehnten bestehende Spielplatz neben dem katholischen Kindergarten in Neustadt bietet durch seine Nähe zum Wiedparkplatz ausreichend Parkmöglichkeiten für Familien aus der gesamten Verbandsgemeinde Asbach. Auf der anderen Seite grenzt er an eine gepflegte Parkfläche, die bis zum St. Magaritha-Platz mit seinen gastronomischen Betrieben reicht.
"Es ist wieder an der Zeit, einige Spielgeräte aufgrund ihrer fortgeschrittenen Nutzungsdauer auszutauschen", erklärt Philipp Henn, 1. Beigeordneter der Ortsgemeinde Neustadt (Wied). Christoph Zimmer, stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender im Ortsgemeinderat, schlägt vor: "Diese Tatsache möchten wir gerne zum Anlass nehmen, die Nutzung des Spielplatzes der heutigen Zeit anzupassen und fortzuentwickeln."
Wiedwanderweg wird in der Nähe entstehen
In der Umgebung befinden sich mehrere Kitas, eine Grundschule sowie weiterführende Schulen. Auch das Sportzentrum mit Dreifeldhalle und Wiedparkhalle liegt in unmittelbarer Nähe. Ein geplanter Wiedwanderweg wird unter Inklusionsgesichtspunkten entstehen und den renovierten Walderlebnispfad ergänzen.
Jürgen Schmied, CDU-Fraktionsvorsitzender, betont: "Unter Berücksichtigung dieser Aspekte halten wir die Fortentwicklung des besagten Spielplatzes mit Inklusionsspielgeräten für sinnvoll. Uns ist bewusst, dass dies nicht mit dem Austausch einzelner Geräte allein zu erreichen ist und schlagen eine grundsätzliche Neugestaltung des Spielplatzes mit dieser Zielrichtung vor."
Machbarkeitsprüfung soll erstellt werden
Die Verbandsgemeindeverwaltung wurde gebeten, eine erste Machbarkeitsprüfung mit einem Vorentwurf und einer Kostenschätzung zu erstellen. Parallel dazu sollen mögliche Förderungen auf EU-, Bundes- und Landesebene geprüft werden. Nach Abschluss dieser Vorarbeiten wird das Konzept erneut dem Rat zur Beratung und Beschlussfassung vorgelegt. (PM/Red)
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