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Pressemitteilung vom 19.05.2025    

Wechsel im Kuratorium und Vorstand der Waldbreitbacher Hospiz-Stiftung

Bei der jüngsten Sitzung des Kuratoriums der Waldbreitbacher Hospiz-Stiftung standen bedeutende Personalwechsel an. Mit dem Abschied von langjährigen Mitgliedern und der Begrüßung neuer Verantwortlicher beginnt eine neue Phase für die Stiftung.

Schwester Marianne Meyer (Bildmitte) wurde aus dem Kuratorium der Waldbreitbacher Hospiz-Stiftung feierlich verabschiedet. Schwester M. Michaele Rohde, Generaloberin der Waldbreitbacher Franziskanerinnen (rechts), wurde als neue Vorsitzende des Kuratoriums gewählt. Christoph Drolshagen geht Mitte des Jahres in den Ruhestand und gibt daher sein Vorstandsamt der Stiftung ab. Fotos: Dietmar Bochert

Waldbreitbach. Anfang Mai versammelte sich das Kuratorium der Waldbreitbacher Hospiz-Stiftung zu seiner jährlichen Sitzung, um über wichtige Personalentscheidungen zu beraten. Im Mittelpunkt standen die Verabschiedungen von Schwester Marianne Meyer und Christoph Drolshagen. Schwester Marianne war vier Jahre Mitglied des Kuratoriums und zuvor im Stiftungsvorstand tätig. Ende März wurde bereits die ehemalige Generaloberin Schwester Edith-Maria Magar als Vorsitzende des Kuratoriums verabschiedet.

Die Nachfolge von Schwester Edith-Maria übernimmt nun Schwester M. Michaele Rohde, die derzeitige Generaloberin der Franziskanerinnen. Schwester Michaele erklärte: "Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und danke nochmals ausdrücklich meinen Mitschwestern Marianne und Edith-Maria."

Christoph Drolshagen wird Mitte des Jahres in den Ruhestand treten und seine Aufgaben im Vorstand an Andrea Tokarski übergeben. Drolshagen war 22 Jahre lang ein prägendes Mitglied des Vorstands. Andrea Tokarski blickt mit Spannung auf ihre neuen Herausforderungen.



Während der Sitzung informierte Christoph Drolshagen letztmals über die Arbeit der von der Stiftung geförderten Hospizarbeit und Palliativversorgung der Marienhaus-Gruppe. Im Jahr 2024 wurden fast 7.000 schwerstkranke und sterbende Menschen begleitet. Die Stiftung konnte zudem 435.000 Euro an Zuschüssen aus eigenen Mitteln und Spendengeldern weiterleiten. "Diese enorme Summe ist nur möglich dank unserer großzügigen Unterstützer", bedankte sich Drolshagen.

Spenden zur Unterstützung der Hospizarbeit können auf das Konto der Waldbreitbacher Hospiz-Stiftung bei der Bank im Bistum Essen überwiesen werden (IBAN DE03 3606 0295 0000 0313 13). PM/Red



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