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Pressemitteilung vom 15.05.2025    

E-Auto-Boom im nördlichen Rheinland-Pfalz: evm baut Ladeinfrastruktur weiter aus

Die steigende Zahl von Elektrofahrzeugen in der Region Koblenz hat die Energieversorgung Mittelrhein (evm) dazu veranlasst, ihre Ladeinfrastruktur erheblich auszubauen. Mit neuen Ladepunkten und gesenkten Preisen möchte der Versorger den Bedürfnissen der E-Auto-Fahrer gerecht werden.

Die evm baut die Ladeinfrastruktur weiter aus und senkt die Preise für das AdhocLaden. (Foto: Bjarne Fynn Schmidt/evm)

Koblenz. Immer mehr elektrisch betriebene Fahrzeuge nutzen die Ladestationen der Energieversorgung Mittelrhein (evm). "Bei unseren öffentlichen Ladestationen verzeichnen wir ein rasantes Wachstum", berichtet evm-Sprecher Marcelo Peerenboom.

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Anzahl der Ladevorgänge nahezu verdoppelt. Insgesamt wurden rund 60.595 Ladevorgänge an den 208 Ladepunkten im nördlichen Rheinland-Pfalz registriert.

Das Ladevolumen ist ebenfalls gestiegen: Während 2023 noch 640,29 MWh geladen wurden, waren es im vergangenen Jahr bereits etwa 1.330,95 MWh. "Das zeigt, dass wir mit unserer Strategie des bedarfsgerechten Ausbaus richtig liegen", kommentiert Peerenboom. Allein im letzten Jahr nahm die evm 50 neue Ladepunkte in Betrieb. Für dieses Jahr sind weitere 60 neue Ladepunkte geplant, darunter kürzlich eröffnete Standorte auf dem Kirchplatz in Bendorf sowie in der Kurfürstenstraße und Franz-Weis-Straße in Koblenz. Auch in Selters stehen nun neue Ladepunkte zur Verfügung.



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Preissenkung für Adhoc-Laden
Der regionale Energieversorger hat zudem die Preise für das Adhoc-Laden gesenkt. An DC-Ladepunkten kostet der Strom ab sofort 59 Cent pro kWh, wobei die erste Stunde kostenfrei ist. Danach fällt eine Gebühr von 10 Cent pro Minute an. An AC-Ladepunkten beträgt der Preis 49 Cent pro kWh, mit einer Erhöhung um 10 Cent pro Minute ab der 261. Minute. Zwischen 22 und 6 Uhr werden keine Standzeitgebühren erhoben, was besonders für Anwohner attraktiv ist. Der Ladevorgang kann einfach durch Scannen eines QR-Codes oder Nutzung der Bezahlterminals gestartet und bezahlt werden. (PM/Red)


Mehr dazu:   Auto & Verkehr  
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