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Pressemitteilung vom 12.05.2025    

Naturnahes Paradies: Der Gemeinschaftsgarten Oberbieber blüht auf

Der Gemeinschaftsgarten in Oberbieber ist ein Ort, an dem Mensch und Natur im Einklang gedeihen. Mit zahlreichen Projekten und der Unterstützung vieler Helfer wird das Gelände in der Hochstraße 68 zu einem vielfältigen Paradies umgestaltet.

Klimagarten. Foto: Ulrike Neuser

Neuwied-Oberbieber. Der Gemeinschaftsgarten Oberbieber hat sich zum Ziel gesetzt, mehr Vielfalt in die Gartenlandschaft zu bringen und gleichzeitig den Nutzen für Mensch und Natur zu maximieren. Auf über 1000 Quadratmetern wurden bereits zahlreiche Projekte verwirklicht, darunter ein Insektenhotel, eine Kräuterecke sowie ökologische Obst- und Gemüsebeete. Auch ein wildes Rosenbeet, eine Ruheecke, eine Vogelschutz-Wildhecke und Biotope mit Totholz gehören dazu.

Mehr als 50 naturnahe Gehölze und mehrere tausend Blumenzwiebeln wurden gepflanzt. Dies war dank der vielen fleißigen Helferinnen und Helfer möglich. Verschiedene großzügige Spenden unterstützten die Anschaffung benötigter Pflanzen und Geräte. Die Anstiftung fördert das Projekt im Rahmen des Programms "Urbane Gärten", die evangelische Kirchengemeinde sammelte Geld für Bäume und Obststräucher, und auch die Anwohner spendeten auf dem Weihnachtsmarkt.

Ein besonderer Fokus liegt auf dem "Klimagarten". Hierbei handelt es sich um den Versuch, einen Garten zu gestalten, der trotz Trockenheit und unvorhersehbarer Jahreszeiten Bestand hat.



Neben der Gartenarbeit ist der Austausch untereinander von großer Bedeutung. Regelmäßig werden gemeinsame Planungen durchgeführt und Besuche organisiert, wie zuletzt im Klostergarten der Franziskanerinnen Waldbreitbach.

Aktuell steht die Restaurierung eines Hühnerstalls auf dem Programm. Um die Kosten zu decken, werden weitere Spenden gesammelt. Das Garten-Team nimmt am 24. Mai am Hofflohmarkt in Oberbieber teil. Interessierte Besucher können an diesem Tag den Garten besichtigen und Fragen stellen. Der Erlös aus dem Verkauf fließt direkt in das Renovierungsprojekt.

Der Gemeinschaftsgarten freut sich über neue Mitglieder oder helfende Hände. Interessierte können sich bei Andreas Omerzu (andreas.omerzu@gmail.com, 0178-1588596) oder Jan Siegel (siegj@t-online.de, 0171-8909661) melden. PM/Red


Mehr dazu:   Naturschutz  
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